Wenn der Weihnachtsmann die Knarre hält

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kleine hexe Avatar

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Aus dem Klappentext erfahren wir, dass Osmond Melbury, der alte, egoistische, querulante und intrigante Patriarch der Familie am Weihnachtsabend 1935 erschossen wird. Und schon wird der Leser in den Bann dieses schönen stimmungsvollen Weihnachtskrimi hinein gezogen. Denn, nachdem was man im ersten Kapitel über die Vorgeschichte dieser Familie erfährt, hätte jeder einen Grund Sir Osmond ins Jenseits zu befördern.

Die Sprache ist gediegen, proper, "very British" und unterstreicht die Atmosphäre des ehrwürdigen englischen Anwesens.

Auch das Umschlagsbild ist kriminell gut: ein großes Haus im Schnee, im Vordergrund eine weiße Tanne geschmückt mit roten Kugeln. Und erst auf dem zweiten Blick entdeckt man vor der Tanne noch, den Schatten eines Mannes mit Bommelmütze und Pistole. Wer das wohl ist?