Bizarre Begebenheiten

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romanfresser Avatar

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Mit dem ersten Satz, "Wenn dieses Buch ein Film wäre", macht mich dieses Buch gleich am Anfang stutzig.
Oskar bekommt eiinen Golfschläger und eine Hosen-CD zum Geburtstag, kann sich aber dafür nicht wirklich begeistern. Dazu gibt es noch ein neues Handy, weil sein altes ja schon total veraltet ist. Und statt Schokoladenkuchen gibts Vollkorn-Karottenkuchen.
Frustriert davon geht er mit seinem Freund einen Hund ausführen, als sie sich unterwegs ein Eis holen, verschwindet dieser jedoch. Als sie bei der Polizei eine Anzeige aufgeben, sollen die beiden das selbst gewesen sein und werden in ein Kinderbesserungsheim gesteckt. Oskar kann abgeholt werden, sein Freund, dessen Eltern im Urlaub sind, jedoch nicht - er bleibt vorerst dort.

Was ein Unfug. Nicht nur, dass die Geschichte absolut unglaubwürdig ist, es ist auch noch so absurd, dass ich die Leseprobe kopfschüttelnd beendet habe. Ich weiß nicht, ob ich das Buch wirklich fertig lesen will, aber so ein verrücktes Zeug habe ich schon lange nicht mehr gelesen - Ja, okay, es ist ein Kinderbuch, aber müssen Kinderbuchautoren wirklich soviel Speed konsumieren, um Bücher schreiben zu können.
Ich bin diplomatisch gesagt mal "gespannt" und vergebe erstmal zwei Sterne