Des Pudels Kern

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danib83 Avatar

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Die erste Seite des Buches ist im Stil eines Drehbuches verfasst, bzw. genaugenommen wird erklärt, wie ein Film jetzt wohl aussehen könnte. Doch das Autorenteam grenzt sich davon ab, dass es sich bei dem Roman um einen Film handelt und setzt am 22. Juli, dem 12. Geburtstag von Oskar von Köhler, ein. Der bekommt von seinen Eltern Geschenke, die er eigentlich nicht will und trifft sich dann mit seinem Freund Zacharias Pollack (kurz Zack), um mit ihm den Pudel Raissa (genannt: Beißer) auszuführen und ein Eis zu essen. Doch dieses Eis-Essen geht nicht gut aus, da der Hund mitsamt des rosa Zubehörköfferchens auf einmal weg ist. Bei der Polizei kann ihnen Harro Ungern auch nicht weiterhelfen, weil er ihnen 1. nicht glaubt und 2., wie es scheint, mit dem Erziehungsheim zusammenarbeitet, in das Oskar und Zack gesteckt werden. Dort werden die Jugendlichen zu harter Abend angehalten und ganz so ehrlich dürfte es dort auch nicht ablaufen.

Das Buch ist spannend und abwechslungsreich geschrieben, die Kapitel sind nicht zu lang, was für junge LeserInnen auch gut ist. Ich als Erwachsene finde das Buch auch spannend :)