„Geheimsache Labskaus" von Martin Veng und Ina Rometsch, erscheint am 25.06.2013 im Nilpferd ResidenzVerlag zum Preis von 12,60 €
Das vorliegende Kinderbuch, ist für die Altersgruppe 10-12 Jahre vorgesehen und jedes Elternpaar kann sicherlich davon ein Lied singen, wie schwer es ist, Kinder dieser Altersgruppe zum Lesen zu motivieren. Insbesondere Jungen tun sich hier schwer. Die beiden Hauptakteure des vorliegenden Buches, sind in ihrer Ausgestaltung jedoch gut dafür geeignet, ihr Publikum zu bekommen. Die Handlung des Buches ist in Hamburg angelegt. Oskar von Köhler, der gleich zu Beginn des Buches seinen Geburtstag feiert, wird von Geschenken seiner Eltern überhäuft, welche so gar nicht so auf seiner eigenen Liste standen. Golfschläger, der Vater ist ein begeisterter Golfspieler, eine CD von den Toten Hosen, dies ist doch schon fast Klassik, und ein neues Handy, das Letzte gab es zu Ostern, sind so gar nicht nach dem Geschmack von Oskar. Eine riesengroße Schokoladentorte wäre da schon eher nach seinem Geschmack gewesen, aber auch hier wird er von seiner Ma enttäuscht. Eine Karottentorte trifft nun wirklich nicht seinen Geschmack. Die einzige Rettung an diesem Tag, sein Freund Zacharias, genannt Zack. Zack verdingt sich als Hundesitter, um sich seinen Wunsch Gitarre spielen zu können zu erfüllen. Doch den beiden Jungs erwartet auch hier eine
derbe Überraschung. Die so rassige Pudeldame Rassia war beim Friseur und sieht nun so gar nicht mehr cool aus, Und auch die Tatsache, dass die beiden Jungs einen rosafarbenen Pflegekoffer beim Gassi gehen mit sich schleppen sollen, hebt die Stimmung der Beiden überhaupt nicht. Peinlich die ganze Situation ! Und dann hat dieser Hund auch noch so seine Macken. Er stiehlt doch für sein Leben gern Hüte von Parkbesuchern, was immer wieder zu unangenehmen Auseinandersetzungen führt. Und dies alles, wie Zack meint, für ein mickeriges Gehalt. 3,50 € pro Tour ! Ist doch nichts ! Nach einer kurzen Pause im Eisladen ist dann auch noch der Hund weg und ihnen bleibt nichts anders übrig, als die Polizei aufzusuchen. Doch Kommissar Ungern, der Name ist Programm, glaubt Ihnen die Storry vom Hundediebstahl nicht, sondern verdächtigt die beiden Jungs der Hundeschieberei. Aller Protest nützt hier nichts, auch wenn Zack und Oskar meinen, dass der Kommissar zu viele schlechte Krimis gelesen habe. Da der Kommissar die Eltern der beiden Jungs nicht erreichen kann, werden sie in das Kinderbesserungsheim Elbstrand verbracht. Ein dunkler, stinkender Ort mitten in Hamburg, welcher einst die Fischkonservenfabrik der Familie Hansen beherbergte. Fischkonserven, insbesondere Labskaus wird immer noch hergestellt, aber keine Arbeiter, sondern die „auffällig" gewordenen Jugendlichen stehen nun am Fließband der Fabrik. Während Oskar noch seine Mutter über Handy erreichen kann und erst einmal aus der Fabrik entkommt. Hat Zack weniger Glück, da seine Mutter in Spanien weilt und seine 16 jährige Schwester den Ernst der Lage nicht erkennt und sich vielmehr ihrer Haarpracht widmet und das einzig mögliche Telefongespräch abwürgt. Zack ahnt nichts gutes und er soll damit nicht so falsch liegen. Der vorliegende Vorabdruck besticht durch einer gekonnten Mischung aus Realität und Fiktion. Interessant ist auch die bildhafte Sprache, welche sich an den jungen Lesern und Leserinnen orientiert. Ich habe den Vorabdruck meinen 8 jährigen Sohn vorgelesen und dieser war von der Geschichte ganz begeistert.
Das vorliegende Kinderbuch, ist für die Altersgruppe 10-12 Jahre vorgesehen und jedes Elternpaar kann sicherlich davon ein Lied singen, wie schwer es ist, Kinder dieser Altersgruppe zum Lesen zu motivieren. Insbesondere Jungen tun sich hier schwer. Die beiden Hauptakteure des vorliegenden Buches, sind in ihrer Ausgestaltung jedoch gut dafür geeignet, ihr Publikum zu bekommen. Die Handlung des Buches ist in Hamburg angelegt. Oskar von Köhler, der gleich zu Beginn des Buches seinen Geburtstag feiert, wird von Geschenken seiner Eltern überhäuft, welche so gar nicht so auf seiner eigenen Liste standen. Golfschläger, der Vater ist ein begeisterter Golfspieler, eine CD von den Toten Hosen, dies ist doch schon fast Klassik, und ein neues Handy, das Letzte gab es zu Ostern, sind so gar nicht nach dem Geschmack von Oskar. Eine riesengroße Schokoladentorte wäre da schon eher nach seinem Geschmack gewesen, aber auch hier wird er von seiner Ma enttäuscht. Eine Karottentorte trifft nun wirklich nicht seinen Geschmack. Die einzige Rettung an diesem Tag, sein Freund Zacharias, genannt Zack. Zack verdingt sich als Hundesitter, um sich seinen Wunsch Gitarre spielen zu können zu erfüllen. Doch den beiden Jungs erwartet auch hier eine
derbe Überraschung. Die so rassige Pudeldame Rassia war beim Friseur und sieht nun so gar nicht mehr cool aus, Und auch die Tatsache, dass die beiden Jungs einen rosafarbenen Pflegekoffer beim Gassi gehen mit sich schleppen sollen, hebt die Stimmung der Beiden überhaupt nicht. Peinlich die ganze Situation ! Und dann hat dieser Hund auch noch so seine Macken. Er stiehlt doch für sein Leben gern Hüte von Parkbesuchern, was immer wieder zu unangenehmen Auseinandersetzungen führt. Und dies alles, wie Zack meint, für ein mickeriges Gehalt. 3,50 € pro Tour ! Ist doch nichts ! Nach einer kurzen Pause im Eisladen ist dann auch noch der Hund weg und ihnen bleibt nichts anders übrig, als die Polizei aufzusuchen. Doch Kommissar Ungern, der Name ist Programm, glaubt Ihnen die Storry vom Hundediebstahl nicht, sondern verdächtigt die beiden Jungs der Hundeschieberei. Aller Protest nützt hier nichts, auch wenn Zack und Oskar meinen, dass der Kommissar zu viele schlechte Krimis gelesen habe. Da der Kommissar die Eltern der beiden Jungs nicht erreichen kann, werden sie in das Kinderbesserungsheim Elbstrand verbracht. Ein dunkler, stinkender Ort mitten in Hamburg, welcher einst die Fischkonservenfabrik der Familie Hansen beherbergte. Fischkonserven, insbesondere Labskaus wird immer noch hergestellt, aber keine Arbeiter, sondern die „auffällig" gewordenen Jugendlichen stehen nun am Fließband der Fabrik. Während Oskar noch seine Mutter über Handy erreichen kann und erst einmal aus der Fabrik entkommt. Hat Zack weniger Glück, da seine Mutter in Spanien weilt und seine 16 jährige Schwester den Ernst der Lage nicht erkennt und sich vielmehr ihrer Haarpracht widmet und das einzig mögliche Telefongespräch abwürgt. Zack ahnt nichts gutes und er soll damit nicht so falsch liegen. Der vorliegende Vorabdruck besticht durch einer gekonnten Mischung aus Realität und Fiktion. Interessant ist auch die bildhafte Sprache, welche sich an den jungen Lesern und Leserinnen orientiert. Ich habe den Vorabdruck meinen 8 jährigen Sohn vorgelesen und dieser war von der Geschichte ganz begeistert.