Der Pudel und das Hamburger Nationalgericht

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Oskar hat alles andere als einen tollen 12. Geburtstag, denn seine Eltern schenken Ihm nur Dinge, die er sich nun wahrlich nicht gewünscht hat, von dem aber die Eltern glaubte es wäre "hip und modern", wie zum Beispiel ein neues Handy oder eine CD der Toten Hosen. Nur sein bester Freund Zack weiß, weiß was er sich wirklich wünscht und will ihm zu einem Eis einladen. Es sind Ferien und damit Zack sein Taschengeld aufbessern kann, führt er den Pudel, Raissa von Hoheluft-Schillingsbek Gassi. Das dieser Hund ihnen mal zum Verhängnis werden könnte, hätten die Beiden in ihren kühnsten Träumen nicht erahnen können. Denn genau in dem Moment wo Oskar und Zack im Eissalon stehen, wird der Hund entführt. Später bei der Polizei glaubt man ihnen nicht und man geht sogar so weit, dass man ihnen die Tat unterstellt, den Hund an jemanden verkauft zu haben und so werden sie in das Kinderbesserungsheim "Elbstrand" gebracht. Oskar hat erst mal Glück, dass ihn seine Mutter wieder da raus holen kann. Für Zack läuft die Sache ein wenig anders, denn nur seine Mutter hätte die Möglichkeit, ihn da wieder raus zu holen, die sich aber zu dem Zeitpunkt in den Ferien befindet und seine Schwester Charlie ist leider auch keine Hilfe, da sie selbst noch nicht Volljährig ist. Aber wo ist Raissa? Findet Oskar eine Möglichkeit seinen besten Freund da wieder rauszuboxen und was haben zwei Wissenschaftler und das Labskaus-Rezept damit zu tun?
Ein Krimi, wie ich ihn mir für diese Altersklasse vorstellen würde. Leicht verständlich, spannend und sowohl für Jungen als auch Mädchen geeignet. Denn wenn auch die Hauptdarsteller zwei Jungs sind, kommen die Mädchen auf keinen Fall zu kurz. Bis zuletzt ein echt lesenswertes Buch!