Ein Tag wie jeder andere, naja, vielleicht nicht ganz, denn Oskar hat Geburtstag. Er wird 12. Sein Freund Zacharias lädt ihn zum Eisessen ein. Doch vorher müssen sie Pudeldame Raissa Gassi führen. Während sie in der Eisbar sind, wird ihnen Raissa gestohlen. Und damit beginnt das Verhängnis. Von nun an geht es Schlag auf Schlag. Die Jungen werden in eine Kinderbesserungsanstalt verfrachtet, in der merkwürdige Dinge vor sich gehen. Oskar kann von seiner Mutter „befreit“ werden, Zack muss dort bleiben und wird gleich für den nächsten Labskaus-Frühdienst eingeteilt. Die Lage spitzt sich zu, als Zack den Machenschaften der Heimleiterin auf den Grund geht. Elektra wird zu seiner Verbündeten. Gemeinsam versuchen sie, zu entkommen. „Draußen“ wiederum sind Oskar und Zacks Schwester Charlie darum bemüht, Zack herauszuholen. Ob es ihnen gelingen wird, diese vertrakte Situation zu lösen? Ihnen bleibt nicht viel Zeit. Durchgeknallte Wissenschaftler haben sich ebenfalls schon an ihre Fersen geheftet. Und Raissa ist immer noch verschwunden.
Was Labskaus, Kinderbesserungsanstalt, Zitteraale und die Pudeldame miteinander verbindet, wird auf spannende, witzige aber nicht immer kindgerechte Weise erzählt. Die jungen Leser werden ihre Freude haben, denn hier machen andere Kinder genau das, was man ja eigentlich gar nicht darf.
Ein spannendes aber auch mitunter beängstigend wirkendes Kinderabenteuer, das Kinder auch als fiktive Geschichte sehen sollten, denn nicht immer gehen die Protagonisten mit gutem Beispiel voran. Als Vorbereitung auf den Ernst des Lebens ist dieses Buch allerdings von großem Vorteil, da es Tatsachen darlegt, die Heranwachsenden auf jeden Fall begegnen werden: die Polizei ist nicht immer dein Freund und Helfer, Kindern wird oft nicht geglaubt, Erwachsene sind mitunter alles andere als hilfreich und Ämter sind sowieso ein Sonderfall.
Was Labskaus, Kinderbesserungsanstalt, Zitteraale und die Pudeldame miteinander verbindet, wird auf spannende, witzige aber nicht immer kindgerechte Weise erzählt. Die jungen Leser werden ihre Freude haben, denn hier machen andere Kinder genau das, was man ja eigentlich gar nicht darf.
Ein spannendes aber auch mitunter beängstigend wirkendes Kinderabenteuer, das Kinder auch als fiktive Geschichte sehen sollten, denn nicht immer gehen die Protagonisten mit gutem Beispiel voran. Als Vorbereitung auf den Ernst des Lebens ist dieses Buch allerdings von großem Vorteil, da es Tatsachen darlegt, die Heranwachsenden auf jeden Fall begegnen werden: die Polizei ist nicht immer dein Freund und Helfer, Kindern wird oft nicht geglaubt, Erwachsene sind mitunter alles andere als hilfreich und Ämter sind sowieso ein Sonderfall.