lustig überzogen

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bizzely Avatar

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Autor: Ina Rometsch wurde 1971 geboren und studierte Englische Literatur und Ethnologie. Sie lebt als freie Autorin in Wien. Ihre Begeisterung für Dinosaurier führte sie schon um die ganze Welt.

Inhalt: Oskar hat Geburtstag, aber kann sich darüber nicht richtig freuen, weil er von seinen Eltern nur unnütze Sachen geschenkt bekommt. Daraufhin geht er zu seinem Freund Zacharias (genannt Zack), der einen Ferienjob hat: er sittet Pudel von reichen Villenbesitzern. Als die beiden Jungs sich in einer Eisdiele ein Eis holen wollen, ist Raissa, die Pudeldame, die sie gerade ausführen, verschwunden. Also gehen die beiden zur Polizei und melden das als Diebstahl. Aber anstatt Hilfe zu bekommen von den Polizisten, werden die Jungen von diesen in das Kinderbesserungsheim am Elbstrand gesteckt. Oskar kann sich von seiner Mutter schnell wieder abholen lassen, aber Zack sitzt fest. In dem Heim werden die Kinder von der Leiterin Frau Hansen gezwungen, Labskaus herzustellen und in Dosen abzufüllen. Oskar versucht Zack aus dem Kinderheim zu befreien, kommt aber nicht so recht voran. Inzwischen hat Zack Elektra kennengelernt und zusammen brechen sie in das Büro von Frau Hansen ein. Dort finden sie einen Erpresserbrief und erfahren, dass Raissa der Hund von Frau Hansen ist. Zuviel will ich vom Ende nicht verraten, aber es rauchen dann zwei Wissenschaftler auf, die etwas im Schilde führen.

Eigene Meinung: Mir hat das Buch im Großen und Ganzen ganz gut gefallen. Manche Situationen und Personen fand ich zu sehr überzogen, aber Kindern wird das wohl nicht groß auffallen. Die Geschichte an sich und auch die Personen und Begebenheiten waren originell. Die Gliederung der Kapitel fand ich durch die genauen Zeitangaben übersichtlich und hilfreich. Das Buch hat mir am Anfang besser gefallen, aber als es dann zur Szene, als die Kinder im Kinderbesserungsheim landen; ab da war es sehr an den Haaren herbeigezogen und für Kinder wohl eher abschreckend.