Gehen. Ein faszinierendes Thema, dem sich der Autor Erling Kagge im gleichnamigen Buch widmet.
Gehen hat mit Entschleunigung zu tun, eine langsame und damit eher achtsame Entdeckung von Lanfschaft, Raum, Menschen. Diese Reise beginnt schon im Kleinkindalter. Man kennt die Freude der kleinen Kinder, wenn sie sich auf beiden Füßen fortbewegen können und neue Entdeckungen machen!
Erling Kagge ist Meister darin. Das Gegenteil von "schneller, höher, weiter", wie er schreibt, ist ein ganz wichtiger Aspekt des Gehens, und es verschafft Freiheit. Ein interessanter Aspekt: mit dem Auto ist man vielleicht schneller am Ziel, aber man gewinnt dennoch Zeit, wenn man langsam geht, denn man erlebt den Raum und die Zeit dehnt sich aus.
Ob Kagge nur 75 Schritte von der Haustür an einer Eiche vorbeigeht, deren Veränderungen im Jahresverlauf er registriert oder eine Stadt wie Los Angeles zu Fuß erwandert, wo er auch gerne Menschen beobachtet, er beschreibt anschaulich und spannend die Vielfalt der bereichernden Entdeckungen. Er bewegt sich auf den Spuren von Romanfiguren und begreift sie damit besser, er erzählt uns von Philosphen und Erfindern, denen beim Gehen die besten Gedanken gekommen sind. Dass Krativität durch das Gehen, durch Bewegung gefördert wird, ist mittlerweile in wissenschaftlichen Untersuchungen belegt worden.
All das fasziniert Kagge und er erzählt faszinierend davon, was dieses Buch zu einer wunderbaren Lektüre macht, kein bisschen langweilig, eher bereichernd und man bekommt Lust zum Gehen bzw. zum Weitergehen.
Schlichte Aufmachung und Gestaltung, aber inhaltlich und sprachlich breit aufgestellt und vielfältig. Klare Lese- Empfehlung !
Gehen hat mit Entschleunigung zu tun, eine langsame und damit eher achtsame Entdeckung von Lanfschaft, Raum, Menschen. Diese Reise beginnt schon im Kleinkindalter. Man kennt die Freude der kleinen Kinder, wenn sie sich auf beiden Füßen fortbewegen können und neue Entdeckungen machen!
Erling Kagge ist Meister darin. Das Gegenteil von "schneller, höher, weiter", wie er schreibt, ist ein ganz wichtiger Aspekt des Gehens, und es verschafft Freiheit. Ein interessanter Aspekt: mit dem Auto ist man vielleicht schneller am Ziel, aber man gewinnt dennoch Zeit, wenn man langsam geht, denn man erlebt den Raum und die Zeit dehnt sich aus.
Ob Kagge nur 75 Schritte von der Haustür an einer Eiche vorbeigeht, deren Veränderungen im Jahresverlauf er registriert oder eine Stadt wie Los Angeles zu Fuß erwandert, wo er auch gerne Menschen beobachtet, er beschreibt anschaulich und spannend die Vielfalt der bereichernden Entdeckungen. Er bewegt sich auf den Spuren von Romanfiguren und begreift sie damit besser, er erzählt uns von Philosphen und Erfindern, denen beim Gehen die besten Gedanken gekommen sind. Dass Krativität durch das Gehen, durch Bewegung gefördert wird, ist mittlerweile in wissenschaftlichen Untersuchungen belegt worden.
All das fasziniert Kagge und er erzählt faszinierend davon, was dieses Buch zu einer wunderbaren Lektüre macht, kein bisschen langweilig, eher bereichernd und man bekommt Lust zum Gehen bzw. zum Weitergehen.
Schlichte Aufmachung und Gestaltung, aber inhaltlich und sprachlich breit aufgestellt und vielfältig. Klare Lese- Empfehlung !