Der ganz normale Arbeitswahnsinn...
"Geht so" ist die Geschichte von Marisa, einer Frau in den Dreißigern, die ohne Beruhigungsmittel und YouTube-Videos den Arbeitsalltag mit all seinen Höhen und Tiefen nicht erträgt. Marisa hasst ihre Arbeit. Ihre Arbeit in der Marketingagentur benötigt sie eigentlich nur, weil sie einfach die guten Dinge des Lebens so gerne genießt. Außerdem läuft im Büro ständig die Klimaanlage, die Zuhause zu hohe Stromkosten verursachen würde... Marisa hat ihre Arbeit "perfektioniert": Sie lässt quasi arbeiten, erscheint aber allen als durchaus produktive Teamleiterin.
Allerdings gibt es etwas, was Marisa unwahrscheinlich Angst macht: Ein bevorstehendes Teambuilding-Event - und zwar über das Wochenende. Der bloße Gedanke an ein Wochenende gemeinsam mit ihren Arbeitskollegen lähmt sie förmlich, zumal es da eine verblasste Erinnerung an eine gemeinsame Kollegin gibt, deren Schicksal nie komplett aufgelöst wird.
Dieser Roman lässt sich wundervoll lesen, und mehrfach musste ich laut auflachen. Viele der Sätze, der Gedanken von Marisa, treffen den Arbeitsalltag auf dieser immer rasanter werdenden Welt gerade zu meisterhaft.
Geradezu zielsicher schafft es die Autorin, die Gefühle einer arbeitenden Person in der heutigen Gesellschaft mit allen seinen Ecken und Kanten zu spiegeln: Es geht um Einsamkeit, die Kunst, sich im Arbeitsleben gekonnt und selbstsicher zu präsentieren, und sich trotz alledem nicht vor den nächsten Zug zu werfen.
Leider ist das Ende etwas abrupt und verrückt - das nimmt dem Ganzen etwas von der Brillanz des Romans.
Allerdings gibt es etwas, was Marisa unwahrscheinlich Angst macht: Ein bevorstehendes Teambuilding-Event - und zwar über das Wochenende. Der bloße Gedanke an ein Wochenende gemeinsam mit ihren Arbeitskollegen lähmt sie förmlich, zumal es da eine verblasste Erinnerung an eine gemeinsame Kollegin gibt, deren Schicksal nie komplett aufgelöst wird.
Dieser Roman lässt sich wundervoll lesen, und mehrfach musste ich laut auflachen. Viele der Sätze, der Gedanken von Marisa, treffen den Arbeitsalltag auf dieser immer rasanter werdenden Welt gerade zu meisterhaft.
Geradezu zielsicher schafft es die Autorin, die Gefühle einer arbeitenden Person in der heutigen Gesellschaft mit allen seinen Ecken und Kanten zu spiegeln: Es geht um Einsamkeit, die Kunst, sich im Arbeitsleben gekonnt und selbstsicher zu präsentieren, und sich trotz alledem nicht vor den nächsten Zug zu werfen.
Leider ist das Ende etwas abrupt und verrückt - das nimmt dem Ganzen etwas von der Brillanz des Romans.