Fulminantes Feuerwerk
Marisa ist Head of Creative Strategy in einer Madrider Agentur und: sie hasst ihren Job. Eigentlich nicht nur ihren Job sondern auch ihre Kollegen, die einen mehr, die anderen weniger, aber nur ein bisschen. Ihr Leben scheint sich in einer Endlosschleife aus aufstehen, duschen, so tun, als würde man arbeiten, essen und schlafen. Psychisch geht es ihr dabei alles andere als gut, lediglich angstlösende Medikamente helfen ihr, den Alltag zu bewältigen. Als ein Teambuilding Wochenende ansteht, gerät alles außer Kontrolle.
Dieses Buch ist eine Wundertüte. Man weiß nicht so wirklich, was einen erwartet und ich habe das Gefühl, bis zum Ende nicht genau gewusst zu haben, wohin die Reise gehen wird.
Marisa ist mir auf verrückte Weise sympathisch, sie ist authentisch und irgendwie nahbar aber gleichzeitig wüsste ich, dass ich im echten Leben nichts mit ihr zutun haben wollte.
Der Schreibstil hat mir gut gefallen, er ist flüssig und sehr humorvoll, manchmal musste ich wirklich lachen. Zwischendurch hat er sich jedoch ein wenig verloren, da wurde sich lange mit Details aufgehalten. Viele Beschreibungen von Umgebung und Situationen haben mir im Mittelteil das Lesen leider ein wenig erschwert. Als die Geschichte gegen Ende aber wieder Fahrt aufgenommen hat, hat es wieder Spaß gemacht. Die Probleme von Marisa stehen im Vordergrund, es wird ein ernstes Thema humorvoll und erzählerisch gut aufgegriffen. Das Ende kam überraschend und einerseits hätte ich mir mehr Informationen zum Ende gewünscht, andererseits passt es auch einfach gut in diesen wilden Roman.
Dieses Buch ist eine Wundertüte. Man weiß nicht so wirklich, was einen erwartet und ich habe das Gefühl, bis zum Ende nicht genau gewusst zu haben, wohin die Reise gehen wird.
Marisa ist mir auf verrückte Weise sympathisch, sie ist authentisch und irgendwie nahbar aber gleichzeitig wüsste ich, dass ich im echten Leben nichts mit ihr zutun haben wollte.
Der Schreibstil hat mir gut gefallen, er ist flüssig und sehr humorvoll, manchmal musste ich wirklich lachen. Zwischendurch hat er sich jedoch ein wenig verloren, da wurde sich lange mit Details aufgehalten. Viele Beschreibungen von Umgebung und Situationen haben mir im Mittelteil das Lesen leider ein wenig erschwert. Als die Geschichte gegen Ende aber wieder Fahrt aufgenommen hat, hat es wieder Spaß gemacht. Die Probleme von Marisa stehen im Vordergrund, es wird ein ernstes Thema humorvoll und erzählerisch gut aufgegriffen. Das Ende kam überraschend und einerseits hätte ich mir mehr Informationen zum Ende gewünscht, andererseits passt es auch einfach gut in diesen wilden Roman.