Geht so - geht so
Im Roman "Geht so" begleitet der Leser die junge Marisa, die mit ihrem Alltag, und dem Leben im allgemeinen, überfordert ist und weder ein noch aus weiß und versteckt sich hinter einer Maske der Professionalität. Ihr Weg, mit ihren Schwierigkeiten einigermaßen klar zu kommen, besteht aus Medikamenten. Sie hat keine Energie, keine Zeit und so gesehen ist der Roman ein wunder Punkt, ein Symptom, das in unserer aktuellen Weltlage wahrscheinlich sehr viele kennen - nicht nur die jüngere Generation, zu der man Marisa zählen kann, sondern auch jene, die schon deutlich länger sich im "Hamsterrad" einen abackern und dennoch nicht das Gefühl haben auf einem grünen Zweig zu landen.
An sich werden also wichtige und relevante Themen im Roman angesprochen, aber die Geschichte plätschert eher nur so vor sich hin, was auch der passende und flüssige Schreibstil nicht so ganz überdecken kann.
An sich werden also wichtige und relevante Themen im Roman angesprochen, aber die Geschichte plätschert eher nur so vor sich hin, was auch der passende und flüssige Schreibstil nicht so ganz überdecken kann.