Wann ist Feierabend?
Marisa hasst ihren Job.
Es gibt keine schönere Art das zu beschreiben.
Ihren Alltag bewältigt sie mit einer großen Portion Sarkasmus, Angstlösern und einer gewaltigen Menge an YouTube Videos.
Jeden Tag sehnt sie sich ihren Feierabend herbei und bis dahin spielt sie das Leben im Büro mit, als wäre es ein Theaterstück, das sich gut spielen lässt, wenn man weiß wie und Marisa tut das oder zumindest dachte sie das.
Als ein Teambuilding Ausflug für das gesamte Büro angekündigt wird ist sie völlig überfordert, denn für dieses Theaterstück kennt sie den Text nicht und sie weiß nicht, wie sie es ohne überstehen soll.
Der Klappentext gibt einen gewissen Vorgeschmack auf die Geschichte und trotzdem verrät er nicht so viel, als das man sich schon vor dem Lesen ein genaues Bild machen könnte, in welche Richtung sich das Buch entwickelt.
Die Leseerfahrung war eine spannende Reise und viel tiefgründiger, als ich es zu Beginn eingeschätzt hätte.
Marisa ist eine interessante Protagonistin.
Obwohl sie ihre Arbeit und dadurch ihren Alltag nicht wirklich mag, hat sie einen Weg gefunden sich durchzukämpfen.
Im ersten Moment wirken viele von Marisas Aussagen lustig und humorvoll, was sie an sich auch sind.
Sie durchschaut das gesellschaftliche Konstrukt des "perfekten und erfüllten Lebens", sowohl privat, als auch am Arbeitsplatz und entlarvt die Schattenseiten, die sich sonst niemand traut zu erwähnen.
Doch das alles wirkt in ihren Worten witziger, als es wirklich der Fall ist.
Beim Lesen musste ich oft schmunzeln, aber wenn man sich Marisas Situation länger durch den Kopf gehen lässt, erkennt man, wie vielen Leuten es tatsächlich tagtäglich so ergeht und das es ihnen schwerfällt, ihrem alltäglichem Leben etwas positives abzugewinnen.
Sie befinden sich in ihrem persönlichem Hamsterrad, so wie Marisa es im Buch ebenfalls ergeht, das man nicht so leicht verlassen kann.
Mit so viel Tiefgründigkeit habe ich nicht gerechnet, aber es hat mir sehr gefallen.
Wenn man die Geschichte ausschließlich mit Humor betrachten würde und die Ernsthaftigkeit kurz vergisst, ist es fast schon ironisch, wie gut die Autorin den Alltag im Büro, mit den ganzen Kollegen, Problemen und den Gedanken dazu, beschrieben hat.
Es stimmt mit vielem überein, was ich über die Büroarbeit weiß oder wie ich sie mir sonst vorstelle.
Das angekündigte Teamevent ist sehr viel kleiner und kürzer ausgefallen als erwartet, was ich etwas schade fand und an manchen Stellen waren die Geschehnisse dort etwas übertrieben.
Mit dem Ende habe ich so ebenfalls nicht gerechnet und ich bin mir noch nicht ganz sicher, wie ich es finden soll.
Dennoch hat mich das Buch insgesamt sehr unterhalten und überzeugt und ich würde definitiv wieder ein Buch der Autorin lesen.
Es gibt keine schönere Art das zu beschreiben.
Ihren Alltag bewältigt sie mit einer großen Portion Sarkasmus, Angstlösern und einer gewaltigen Menge an YouTube Videos.
Jeden Tag sehnt sie sich ihren Feierabend herbei und bis dahin spielt sie das Leben im Büro mit, als wäre es ein Theaterstück, das sich gut spielen lässt, wenn man weiß wie und Marisa tut das oder zumindest dachte sie das.
Als ein Teambuilding Ausflug für das gesamte Büro angekündigt wird ist sie völlig überfordert, denn für dieses Theaterstück kennt sie den Text nicht und sie weiß nicht, wie sie es ohne überstehen soll.
Der Klappentext gibt einen gewissen Vorgeschmack auf die Geschichte und trotzdem verrät er nicht so viel, als das man sich schon vor dem Lesen ein genaues Bild machen könnte, in welche Richtung sich das Buch entwickelt.
Die Leseerfahrung war eine spannende Reise und viel tiefgründiger, als ich es zu Beginn eingeschätzt hätte.
Marisa ist eine interessante Protagonistin.
Obwohl sie ihre Arbeit und dadurch ihren Alltag nicht wirklich mag, hat sie einen Weg gefunden sich durchzukämpfen.
Im ersten Moment wirken viele von Marisas Aussagen lustig und humorvoll, was sie an sich auch sind.
Sie durchschaut das gesellschaftliche Konstrukt des "perfekten und erfüllten Lebens", sowohl privat, als auch am Arbeitsplatz und entlarvt die Schattenseiten, die sich sonst niemand traut zu erwähnen.
Doch das alles wirkt in ihren Worten witziger, als es wirklich der Fall ist.
Beim Lesen musste ich oft schmunzeln, aber wenn man sich Marisas Situation länger durch den Kopf gehen lässt, erkennt man, wie vielen Leuten es tatsächlich tagtäglich so ergeht und das es ihnen schwerfällt, ihrem alltäglichem Leben etwas positives abzugewinnen.
Sie befinden sich in ihrem persönlichem Hamsterrad, so wie Marisa es im Buch ebenfalls ergeht, das man nicht so leicht verlassen kann.
Mit so viel Tiefgründigkeit habe ich nicht gerechnet, aber es hat mir sehr gefallen.
Wenn man die Geschichte ausschließlich mit Humor betrachten würde und die Ernsthaftigkeit kurz vergisst, ist es fast schon ironisch, wie gut die Autorin den Alltag im Büro, mit den ganzen Kollegen, Problemen und den Gedanken dazu, beschrieben hat.
Es stimmt mit vielem überein, was ich über die Büroarbeit weiß oder wie ich sie mir sonst vorstelle.
Das angekündigte Teamevent ist sehr viel kleiner und kürzer ausgefallen als erwartet, was ich etwas schade fand und an manchen Stellen waren die Geschehnisse dort etwas übertrieben.
Mit dem Ende habe ich so ebenfalls nicht gerechnet und ich bin mir noch nicht ganz sicher, wie ich es finden soll.
Dennoch hat mich das Buch insgesamt sehr unterhalten und überzeugt und ich würde definitiv wieder ein Buch der Autorin lesen.