Wichtiges Thema in der Endlosschleife
GEHT SO
Beatriz Serrano
Im Mittelpunkt des Buches steht die Anfang 30-jährige Marisa, die als Creative-Designerin in einer Werbeagentur arbeitet. Während dieser Job für viele ein Traum wäre, verabscheut sie ihn zutiefst. Schon morgens wacht sie mit Herzrasen auf, schleppt sich widerwillig ins Büro und übersteht den Tag nur mit einer Mischung aus Zynismus und Psychopharmaka. Sie ist genervt – von ihren Kolleg*innen, ihren Aufgaben und eigentlich von ihrem gesamten Leben.
Dabei arbeitet sie gar nicht so viel: Die Trainees bekommen ihre Aufgaben, und die besten sowie kreativsten Antworten leitet sie an ihr Team zur Verarbeitung weiter. Den Rest des Tages verbringt sie mit YouTube-Videos, um die Zeit totzuschlagen.
Als dann ein Teambuilding-Wochenende ansteht, eskaliert die Situation – und mit ihr Marisa.
Beatriz Serrano legt mit diesem Roman eine gesellschaftskritische Geschichte vor, die sich mit Burn-out, Depression, Einsamkeit und Angststörungen auseinandersetzt. Der Schreibstil ist unglaublich leicht und flüssig, doch die Handlung kommt kaum voran. Ich hatte das Gefühl, in einer Endlosschleife festzustecken – erst ganz am Ende überschlagen sich die Ereignisse und das auf eine äußerst skurrile Weise.
Fazit:
Obwohl Schreibstil und Thematik des Buches überzeugen, gab es für meinen Geschmack zu viele Längen. Deshalb kann ich leider keine uneingeschränkte Leseempfehlung aussprechen.
3/5
Beatriz Serrano
Im Mittelpunkt des Buches steht die Anfang 30-jährige Marisa, die als Creative-Designerin in einer Werbeagentur arbeitet. Während dieser Job für viele ein Traum wäre, verabscheut sie ihn zutiefst. Schon morgens wacht sie mit Herzrasen auf, schleppt sich widerwillig ins Büro und übersteht den Tag nur mit einer Mischung aus Zynismus und Psychopharmaka. Sie ist genervt – von ihren Kolleg*innen, ihren Aufgaben und eigentlich von ihrem gesamten Leben.
Dabei arbeitet sie gar nicht so viel: Die Trainees bekommen ihre Aufgaben, und die besten sowie kreativsten Antworten leitet sie an ihr Team zur Verarbeitung weiter. Den Rest des Tages verbringt sie mit YouTube-Videos, um die Zeit totzuschlagen.
Als dann ein Teambuilding-Wochenende ansteht, eskaliert die Situation – und mit ihr Marisa.
Beatriz Serrano legt mit diesem Roman eine gesellschaftskritische Geschichte vor, die sich mit Burn-out, Depression, Einsamkeit und Angststörungen auseinandersetzt. Der Schreibstil ist unglaublich leicht und flüssig, doch die Handlung kommt kaum voran. Ich hatte das Gefühl, in einer Endlosschleife festzustecken – erst ganz am Ende überschlagen sich die Ereignisse und das auf eine äußerst skurrile Weise.
Fazit:
Obwohl Schreibstil und Thematik des Buches überzeugen, gab es für meinen Geschmack zu viele Längen. Deshalb kann ich leider keine uneingeschränkte Leseempfehlung aussprechen.
3/5