Witzig
„Geht so“ ist ein Roman, der mit viel Witz und scharfem Blick den modernen Arbeitsalltag beschreibt. Der Schreibstil ist direkt, trocken und voller treffender Beobachtungen. Oft sind die Sätze so genau und pointiert, dass man laut lachen muss – oder sich selbst darin wiedererkennt. Die Autorin fängt das Gefühl zwischen Erschöpfung, Ironie und stillem Frust perfekt ein.
Beim Lesen schwankt man zwischen Amüsement und Nachdenklichkeit. Vieles fühlt sich erschreckend vertraut an, weil es so ehrlich und unverblümt erzählt wird. Die Hauptfigur denkt das, was viele nur fühlen, aber nie laut sagen würden. Gerade in den alltäglichen Situationen steckt eine treffsichere Mischung aus Humor und leiser Melancholie.
Einziger Kritikpunkt: Das Ende kommt etwas abrupt und wirkt im Vergleich zum Rest des Buches übertrieben. Trotzdem bleibt „Geht so“ eine kluge und unterhaltsame Geschichte über die Absurditäten des Berufslebens – und darüber, wie schwer es manchmal ist, einfach weiterzumachen.
Beim Lesen schwankt man zwischen Amüsement und Nachdenklichkeit. Vieles fühlt sich erschreckend vertraut an, weil es so ehrlich und unverblümt erzählt wird. Die Hauptfigur denkt das, was viele nur fühlen, aber nie laut sagen würden. Gerade in den alltäglichen Situationen steckt eine treffsichere Mischung aus Humor und leiser Melancholie.
Einziger Kritikpunkt: Das Ende kommt etwas abrupt und wirkt im Vergleich zum Rest des Buches übertrieben. Trotzdem bleibt „Geht so“ eine kluge und unterhaltsame Geschichte über die Absurditäten des Berufslebens – und darüber, wie schwer es manchmal ist, einfach weiterzumachen.