Eine Reise in die eigene Kindheit und Jugend
Ich nehme mein Fazit jetzt schon vorneweg: Wer ein Millennial ist, muss dieses Buch einfach lesen!
Das Cover ist ansprechend, wobei dies nicht nur den Titel betrifft, sondern auch das Bild an sich. Es verkörpert das, was ich mir immer wieder denke: Wir Millennials sind noch nicht wirklich erwachsen. Irgendwie stecken wir noch fest, aber verdammt: Das ist auch gut so! Und es bedeutet nicht, dass wir unser Leben so gar nicht auf die Reihe bekommen.
Der Inhalt ist für mich eine Abbildung meines Lebens, in all seinen positiven und negativen Aspekten. Okay, kleine Unterschiede gibt es… aber eher, weil ich als junges Mädchen einige Situationen nicht so erlebt habe. Einfach, weil Barbiepuppen, Diddl-Mäuse, Glitzer-Lidschatten oder die richtige Schlaghose usw. wichtiger für mich waren als meine Kumpels in den Teich zu schubsen, FIFA zu zocken oder Trichtersaufen zu veranstalten.
Aber eins haben wir, die in den 90ern und folglich in den 2000ern aufgewachsen sind, gemeinsam: Die Zeit ohne Handy, die Erlebnisse in der Freizeit (eindeutig Buden und Staudämme bauen), die typischen Fernsehsendungen am Nachmittag nach der Schule (Pokémon habe ich sogar mit 16 noch geschaut), die denkwürdige und unvergessene Musik der Zeit (ja, ich stimme zu…Juli war schon geil) und die einflussreichen und auch negativen Ereignisse, die die Welt erschütterten und damit auch unser Leben.
Jeder hat in dieser Zeit die ersten Erfahrungen von was weiß ich gemacht und jeder kann sich daran erinnern. Jeder kann sich noch an sein eigenes Freundbuch, an die erste oder auch letzte Klassenfahrt, an TV-Total in der Anfangszeit, den ersten Nebenjob, an Scrubs, den ersten Vollsuff, an MySpace, an sinnlose Amokläufe an Schulen, an die Nachmittags-Talkshows und vieles mehr erinnern. Die Jahre haben unser Leben geprägt und uns zu dem gemacht, was wir heute sind und als Generation verkörpern.
Niclas Seydack findet in dieser Autobiographie den richtigen Ton: leicht und flüssig zu lesen, manchmal etwas wehmütig, manchmal etwas derb, manchmal vorwurfsvoll und ganz häufig einfach liebenswert. Das ist ein Buch, das unser Leben festhält, uns nochmal bewusst macht, was wir bisher erlebt haben und uns einfach in Erinnerungen schwelgen lässt. Ich bin so froh, dass sich Niclas Seydack hingesetzt und all das festgehalten hat, ohne Chi Chi und auf den Punkt genau!
Das Cover ist ansprechend, wobei dies nicht nur den Titel betrifft, sondern auch das Bild an sich. Es verkörpert das, was ich mir immer wieder denke: Wir Millennials sind noch nicht wirklich erwachsen. Irgendwie stecken wir noch fest, aber verdammt: Das ist auch gut so! Und es bedeutet nicht, dass wir unser Leben so gar nicht auf die Reihe bekommen.
Der Inhalt ist für mich eine Abbildung meines Lebens, in all seinen positiven und negativen Aspekten. Okay, kleine Unterschiede gibt es… aber eher, weil ich als junges Mädchen einige Situationen nicht so erlebt habe. Einfach, weil Barbiepuppen, Diddl-Mäuse, Glitzer-Lidschatten oder die richtige Schlaghose usw. wichtiger für mich waren als meine Kumpels in den Teich zu schubsen, FIFA zu zocken oder Trichtersaufen zu veranstalten.
Aber eins haben wir, die in den 90ern und folglich in den 2000ern aufgewachsen sind, gemeinsam: Die Zeit ohne Handy, die Erlebnisse in der Freizeit (eindeutig Buden und Staudämme bauen), die typischen Fernsehsendungen am Nachmittag nach der Schule (Pokémon habe ich sogar mit 16 noch geschaut), die denkwürdige und unvergessene Musik der Zeit (ja, ich stimme zu…Juli war schon geil) und die einflussreichen und auch negativen Ereignisse, die die Welt erschütterten und damit auch unser Leben.
Jeder hat in dieser Zeit die ersten Erfahrungen von was weiß ich gemacht und jeder kann sich daran erinnern. Jeder kann sich noch an sein eigenes Freundbuch, an die erste oder auch letzte Klassenfahrt, an TV-Total in der Anfangszeit, den ersten Nebenjob, an Scrubs, den ersten Vollsuff, an MySpace, an sinnlose Amokläufe an Schulen, an die Nachmittags-Talkshows und vieles mehr erinnern. Die Jahre haben unser Leben geprägt und uns zu dem gemacht, was wir heute sind und als Generation verkörpern.
Niclas Seydack findet in dieser Autobiographie den richtigen Ton: leicht und flüssig zu lesen, manchmal etwas wehmütig, manchmal etwas derb, manchmal vorwurfsvoll und ganz häufig einfach liebenswert. Das ist ein Buch, das unser Leben festhält, uns nochmal bewusst macht, was wir bisher erlebt haben und uns einfach in Erinnerungen schwelgen lässt. Ich bin so froh, dass sich Niclas Seydack hingesetzt und all das festgehalten hat, ohne Chi Chi und auf den Punkt genau!