Flashback
In "Geile Zeit" reist der Autor gedanklich zurück in die 90er- und 2000er-Jahre, also in die Zeitspanne, in der die Generation der Millennials aufgewachsen ist. Ich selber gehöre zu dieser Generation und war deshalb sehr gespannt auf das Eintauchen in die Vergangenheit.
Zunächst gab es bei mir auch viele "Ach ja"-Momente bei Dingen oder Aktivitäten, die ich schon völlig vergessen hatte. Die Erinnerung daran war schön und die Details, die der Autor recherchiert hatte, beeindruckend.
Ab der zweiten Hälfte des Buchs wurde es mir dann aber zu politisch. Ja, das war sicherlich ein Anspruch an den Text, aber der Kontrast zur ersten Hälfte war mir dann doch zu groß. Mir fehlte die Leichtigkeit, die witzigen Details, die es in der ersten Hälfte definitiv gibt und die es auch in den 2000er-Jahren gegeben hat.
Insgesamt eignet sich das Buch, um in der Vergangenheit zu schwelgen, um die Generation etwas besser zu verstehen und um auch das eigene Aufwachsen mit Charaktereigenschaften oder Verhaltensweisen zu verknüpfen. Einen reinen Nostalgie-Trip bietet es aber nicht.
Zunächst gab es bei mir auch viele "Ach ja"-Momente bei Dingen oder Aktivitäten, die ich schon völlig vergessen hatte. Die Erinnerung daran war schön und die Details, die der Autor recherchiert hatte, beeindruckend.
Ab der zweiten Hälfte des Buchs wurde es mir dann aber zu politisch. Ja, das war sicherlich ein Anspruch an den Text, aber der Kontrast zur ersten Hälfte war mir dann doch zu groß. Mir fehlte die Leichtigkeit, die witzigen Details, die es in der ersten Hälfte definitiv gibt und die es auch in den 2000er-Jahren gegeben hat.
Insgesamt eignet sich das Buch, um in der Vergangenheit zu schwelgen, um die Generation etwas besser zu verstehen und um auch das eigene Aufwachsen mit Charaktereigenschaften oder Verhaltensweisen zu verknüpfen. Einen reinen Nostalgie-Trip bietet es aber nicht.