Wer war Kyla früher

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wusl Avatar

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Kylas Gedächtnis wurde absichtlich gelöscht. Damit ist ihr ihre Vergangenheit genommen und alle Menschen, die sie kannte. Statt dessen wird sie von einem fremden Ehepaar adoptiert. Diese haben bereits eine adoptierte Tochter und haben auch ganz bestimmt Vorstellungen, wie Kyla sein und sich verhalten sollte.
Kyla muss alles wieder neu erfahren und bewegt sich anfangs ziemlich unsicher und schüchtern durch die ihr neue Welt. Ihr Gehirn ist wie eine weiße Leinwand, es scheint, als wäre sie tagsüber ganz leer. Nachts aber plagen sie seltsame Alpträume und sie kann gut malen und versucht dadurch Sicherheit und Ruhe zu gewinnen. Noch ist ihre Unwelt nicht feindlich aber doch irgendwie schon stark reglementiert. Man kann vermuten, dass sie eine Art Rebellin war, dass sie etwas getan hat, was den Staat zum Handeln zwang.
Wird sie sich wieder erinnern? Wird sie Teile ihrer Vergangenheit wiederfinden und die Menschen dazu? Was ist wirklich geschehen und wer ist sie wirklich?
Spannende Fragen und der Anfang der Geschichte lässt auf eine gute Dystophie hoffen. Ein frischer und unkomplizierte Schreibstil, sicher aber nicht nur für Jugendliche gut zu lesen. Hat Spaß germacht und Lust auf mehr.