Gelöscht

Das Buch von Teri Terry aus dem Coppenrath-Verlag spielt in der Zukunft, ganauer im Jahre 2054. Das Land bekämpft den Terrorismus, indem sie die Kriminellen einer Gehirnwäsche unterziehen. Das Bewusstsein dieser Menschen wurde gänzlich gelöscht. Das neue Leben dieser Personen beginnt bei Null. Doch Kyla, die Prodagonistin dieses Buches, fragt sich, was sie verbrochen hat, als sie aus dem Krankenhaus entlassen wird und von einer Familie aufgenommen wird, die schon ein Mädchen hat, das geslated ist. Durch ein verbotenes Computerprogramm erfährt Kyla, dass sie einst Lucy Connor war, als Zehnjährige als vermisst gemeldet wurde. Und warum ist das Mädchen Phoebe so unnahbar, beschuldigt Kyla sogar als Spitzel. Mit Hilfe Kylas Freund Ben versucht sie zu erfahren, was in der Vergangenheit passiert ist. Ihre neue Mutter hatte einen Sohn, der bei einem Sprengstoffanschlag auf einen Bus ums Leben kam. Und Kyla sieht in ihren Albträumen dieses Geschehen. Als eines Tages Phoebe und Kylas Kunstlehrer verschwinden erreicht diese Geschichte ihren Höhepunkt. Besonders spannend empfand ich in diesem Buch, dass Kyla, eh schon in dieser schwierigen Position, im Unklaren bleibt, wem kann sie trauen und wem nicht.

Ich bin eigentlich kein Freund von Trilogien, aber in diesem Fall freue ich mich auf die Fortsetzung. Daumen hoch!!!