Es zieht sich
Ich hatte vor einiger Zeit "Der größte Spaß, den wir je hatten" gelesen und war deshalb gespannt auf das neue Buch von Claire Lombardo.
Leider war dieses Buch eine ziemliche Enttäuschung. Nach den ersten 100 Seiten war ich versucht das Buch abzubrechen, denn mit der Figur der Julia Ames kam ich nicht zurecht. Nur klagend, depressiv, unzufrieden, heulend, das ging mir auf die Nerven. Dabei hat Julia alles, was sie sich wünschen kann: einen sehr sympathischen, zugewandten Ehemann, zwei gut geratene Kinder, keine finanziellen Probleme. Aber sie steigert sich in die negative, asoziale Haltung hinein, bis sie auf die ältere Helen trifft, die sich ihrer annimmt. Das tut ihr gut, allerdings beginnt sie dann ein Verhältnis mit Helens Sohn und daran zerbricht die Freundschaft.
Das Buch wechselt zwischen den Zeitebenen und beschreibt Julias Kindheit und Jugend bei einer liebesunfähigen Mutter und ohne Vater. Allerdings fiel mir dieser Wechsel nicht schwer.
Nervend fand ich da eher dieses dauernde "Alles gut!" oder "Alles gut?", auch wenn man schon von Weitem erkennen konnte, dass nichts gut war.
Der Schluss des Buches hat mich mit der vorhergehenden Quälerei noch etwas versöhnt, da kehrt so etwas wie Normalität ein. Man muss sehr viel Geduld für dieses Buch aufbringen!
Leider war dieses Buch eine ziemliche Enttäuschung. Nach den ersten 100 Seiten war ich versucht das Buch abzubrechen, denn mit der Figur der Julia Ames kam ich nicht zurecht. Nur klagend, depressiv, unzufrieden, heulend, das ging mir auf die Nerven. Dabei hat Julia alles, was sie sich wünschen kann: einen sehr sympathischen, zugewandten Ehemann, zwei gut geratene Kinder, keine finanziellen Probleme. Aber sie steigert sich in die negative, asoziale Haltung hinein, bis sie auf die ältere Helen trifft, die sich ihrer annimmt. Das tut ihr gut, allerdings beginnt sie dann ein Verhältnis mit Helens Sohn und daran zerbricht die Freundschaft.
Das Buch wechselt zwischen den Zeitebenen und beschreibt Julias Kindheit und Jugend bei einer liebesunfähigen Mutter und ohne Vater. Allerdings fiel mir dieser Wechsel nicht schwer.
Nervend fand ich da eher dieses dauernde "Alles gut!" oder "Alles gut?", auch wenn man schon von Weitem erkennen konnte, dass nichts gut war.
Der Schluss des Buches hat mich mit der vorhergehenden Quälerei noch etwas versöhnt, da kehrt so etwas wie Normalität ein. Man muss sehr viel Geduld für dieses Buch aufbringen!