Sachbuch & Prosa?!

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jojo_95 Avatar

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Zunächst einmal fand ich die Idee ein Buch über eine Generation zu lesen zu der einige aus meiner Familie und meinem Bekanntenkreis gezählt werden sehr interessant. Unteranderem gefiel mir die Idee, da ich selbst zu denen gehöre, die theoretisch zwischen der Generation X und Z hängen (Übergangsphase) und quasi hin und her tingeln können, auch wenn ich mich selbst eher der Generation X zuordnen würde. Die Themen Generationen und Generationskonflikte interessieren mich aber auch abseits dieses Buches und bin immer wieder gespannt neue Inhalte zu diesen Themen zu erfahren. Leider war ich, nach dem mich der Klappentext zunächst sehr überzeugt hatte, sehr überrascht über die Leseprobe und fast schon ein bisschen enttäuscht, dass es sich hierbei nicht um ein klassisches Sachbuch handelt, sondern dieses durch viel Lyrik (an den Kapitelanfängen) und auch der Prosa im Text sehr überraschte und zunächst nicht sofort ansprach. Je mehr ich aber noch der Leseprobe las, desto mehr konnte mich auch der Schreibstil, der sehr offen und locker gehalten ist und dennoch unfassbar prosodisch klingt, überzeugen. Viele sachliche Inhalte oder zumindest der Umfang, den ich mir erhofft hatte, konnte ich in der Leseprobe leider noch nicht entnehmen, hoffe aber, dass sich beim Lesen dieses Buches noch deutlich mehr sachliche Inhalte entdecken lassen und diese in gewisser Weise dazu beitragen die Generation Z etwas besser zu verstehen, und zwar vor allem, ohne sie ins lächerliche zu ziehen.