Ein poetisches Sachbuch

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pheli Avatar

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Das Cover des Buches ist mir sofort ins Auge gefallen. Der Titel, der Untertitel, die Aufmachung, die bunten Menschen... Das alles hat mich sofort neugierig gemacht. Das Buch an sich hat auch eine schöne Form und liegt super in der Hand - im Bücherregal sieht es gut aus.
Inhaltlich hat mich das Buch erst einmal sehr überrascht. Ich habe mit einem klassischen Sachbuch gerechnet, und Poesie bekommen. Und das hat mich im ersten Moment ein wenig aus der Bahn geworfen. Jetzt, wo ich das Buch gelesen habe, würde ich aber sagen, dass genau das einer sehr starker Punkt ist. Die kurzen Gesichte am Anfang jedes Kapitels, die kurzen Gedankenspiele, wenn man es so nennen kann, und die Erzählungen aus dem Leben der Autorin haben mich in ihren Bann gezogen.
Valentina Vapaux gibt dem Buch dadurch einen ganz persönlichen Teint. Ich hatte Spaß am Lesen und einige Kapitel haben mich wirklich kurz innehalten lassen, um das ganze auf mich wirken zu lassen, oder haben mich ganz einfach zum Nachdenken angeregt.
Die Autorin schafft es, unsere Generation zusammenfassen und schreibt dabei so dermaßen selbst reflektiert, dass ich den Hut vor ihr ziehe. Für die 5 Sterne, hätte mich das Buch aber etwas mehr fesseln müssen.
Das Buch empfehle ich der ganzen Generation Z und denjenigen, die diese besser verstehen wollen.