Sam ist eigentlich rundum zufrieden mit seinem Leben. Er spielt mehr oder weniger gut Fußball im örtlichen Verein, ist in der Schule beliebt und in allem irgendwie "einfach normal". Das alles ändert sich, als sein Vater seine Firma verkauft und sie umziehen. Seine Mutter, die auf einmal den Selbstfindungstrip im überzogenen Maße auslebt, was wirklich lustig zu lesen ist, meldet die drei Kinder an einer Schule für Begabte an. Sam ist schockiert und hat arge Probleme, sich dort einzufügen bzw. seine Position und Rolle dort zu finden. Erschwerend kommt für ihn dazu, dass ausgerechnet sein Hobby, Fußball, an dieser Schule verboten ist. Auch bei seinen Mitschülern eckt Sam von Beginn an an. Wie es ihm nach und nach gelingt, sein Leben neu zu ordnen, sich zu entwickeln und glücklich zu werden, ist locker zu lesen, wobei besonders die inneren Dialoge von Sams "Denkorganen" bei meiner Tochter für Lachanfälle gesorgt haben.