Fesselnde Geschichte

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missmuffini Avatar

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Am selbigen Tag, an welchem ich das Buch erhalten habe, hatte ich es auch schon komplett durchgelesen. Gut, es ist mit gerade mal 191 Seiten, welche nicht alle beschrieben sind, auch ein recht dünnes Buch. Ich war von der ersten Seite an in der Geschichte drin, welche von einer jungen Frau handelt, die mit Anorexie kämpft.
Mich hat die Geschichte richtig gefesselt. Sie ist aus der Ich-Perspektive erzählt, sodass man die Gefühle der Protagonistin sehr gut nachvollziehen kann. Ansonsten berichtet das Buch sehr nüchtern über die Krankheit, was auch die zwischendurch eingebrcahten Krankenakten und Arztberichte verstärken. Es bleibt am Ende offen, wie die Geschichte der Hauptprotagonisten (man erfährt den Namen nicht) weitergeht und ob sie letztendlich die Krankheit besiegt oder ihr erliegt. Es bleiben dem Lesenden viele Fragen offen.
Man muss dazu sagen, dass das Buch und die Handlung schnell triggernd wirken kann. Alles in allem kann ich das Buch allen empfehlen, welche sich mit der Thematik näher auseinandersetzen wollen und einen poetischen Schreibstil mögen.