Eine anonyme Geldspende .......

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mel.e Avatar

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Gerold Plassek erscheint mir im ersten Moment als ein sehr oberflächlicher, lustloser Mensch und ich hoffe das er insgesamt einen Wandel erlebt. Er erscheint mir gelangweilt vom Leben. Ein Leben aus dem er noch nicht viel hervorgebracht hat, außer einen Sohn gezeugt (und eine Tochter) der ihn bis vor einiger Zeit vorenthalten wurde. Ich kann Alice sogar ein klein wenig verstehen. 14 Jahre später taucht sie auf und präsentiert Manuel, mit dem Gerold nun quasi gezwungen wurde Zeit zu verbringen, damit Alice für ein halbes Jahr nach Somalia reisen kann. Die Story selbst ist in der Ich - Form geschrieben, die recht gut die Gefühlswelt von Geri wiederspiegelt, den ich wie schon gesagt im ersten Moment wirklich doof finde. Die anonyme Geldspende bringt richtig Farbe in den Alltag der freien Zeitung und hoffentlich verändert sie auch Gerold ein klein wenig, denn diese Geste ist wirklich so großartig, das sie auf mich wirklich Eindruck macht. Gerold ist selbst dann noch zufrieden als eine Kollegin Interviews und Reportage übernimmt. Was für ein Waschlappen! Vielleicht wirkt ja Manuel positiv auf Gerold? Ich bin wirklich gespannt, wie Daniel Glattauer die Geldspende einflicht in das Leben eines Mannes, der mir wirklich unsympathisch erscheint.