Gerold Plassek

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Gerold Plassek sitzt in seinem kleinen Büroraum und gegenüber sitzt der fremde
Manuel, der eigentlich nicht fremd ist. Er ist sein Sohn. Als Redakteur ist Gerold
irgendwie abgestiegen und kämpft nur noch in der dritten Liga. Tag für Tag ist eine
kostenlose Zeitung des Pluskonzerns. Und in Wien ist das Leben auch nicht besser
als woanders. Alice ist Ärztin bei Ärzte ohne Grenzen und sie wird ins westafrikanische
Somalia versetzt. Und da ist es schließlich passend, das der liebe Pappi auch einmal
die väterlichen Pflichten für seinen Sohn übernimmt. Die Sache hat nur einen Haken,
denn Manuel weiß nicht einmal das er seinem Vater gegenübersitzt.

Das Leben ist voller Überraschungen. Plassek schreibt eines Tages einen kleinen
Artikel über ein Obdachlosenheim. Man hat der Einrichtung einfach den Geldhahn
abgedreht und wenn keine Lösung gefunden wird, dann landen die Menschen
auf der Straße. Ein anonymer Spender schickt dem Leiter des Hauses daraufhin
10000 Euro in einem Umschlag, dem der kleine Artikel von Tag für Tag beiliegt.
Ein Geldsegen für die Menschen. Daniel Glatthauer erzählt auf seine witzige und
humorvolle Art und Weise eine wunderschöne Geschichte mitten aus dem Leben.