Geschenke

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lindenblomster Avatar

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Für Gerold ist das Schicksal zu hoch. Er ist von seinem bisherigen Leben ziehmlich überfordert. Und dann meldet sich eine Frau, mit welcher er vor 15 Jahren kurz zusammen war. Sie hat auch gleich eine Überraschung für ihn - einen Sohn. Diesen soll er für ein halbes Jahr nachmittags betreuen. Gerold hat noch nichts tolles im Leben geschafft und so behandelt auch sein Sohn ihn. Doch plötzlich wird sich etwas durch eine Zeitungsnotiz ändern.
Daniel Glattauer hat einen leichten Schreibstil. Durch die Ich-Perspektive kann sich der Leser gut in Gerol und sein trostloses Leben einfühlen. Sehr schön zynisch kommt die Story rüber. Glattauer hat eine lebendige Schreibweise. Wie wird sich die Spendenflut auf Gerold und seinen Sohn auswirken? Werden sie sich annähern können?