Zu allererst möchte ich schreiben, dass mich der Titel, Thematik und das Buchcover nicht dazu veranlasst hätten in einer Buchhandlung nach diesem Buch zu greifen.
Dennoch schafft es der Autor ,durch die sarkastische und ironische Art des Protagonisten, dass ich die Leseprobe als Lesefluss empfunden habe und auch mein Interesse zu wecken. Er benutzt kurze aussagekräftige Sätze und einen sarkastischen Unterton, der mir persönlich sehr gefällt.
Im Buch geht es um das Leben eines 43 Jahre alten Mannes (Alkoholiker?) , der nach 15 Jahren erfährt, dass er einen Sohn hat. Für diesen soll er jetzt ab und zu die Hausaufgabenbetreuung und Zeitüberbrückung übernehmen, wenn seine Tante es nicht schafft. Die Mutter ist in dieser zeit für ein halbes Jahr in Somalia für Ärzte ohne Grenzen unterwegs!
Manuel wurde vor 15 Jahren an einem Wochenende gezeugt, während die Frau des Protagonisten zu Hause saß im 7. Monat schwanger mit seiner Tochter!
"Mein Schicksal war regelmäßig eine Spur zu hoch für mich."
Alles in allem würde ich sagen, dass es ein Buch ist, dass sich gut weglesen lässt, Sprache ist einfach, Thematik ist gut umgesetzt, dennoch würde ich es mir nicht kaufen, da ich mich mit dem Mann nicht identifizieren kann und er mich nur sauer machen würde, aufgrund seiner Art dahin zu leben.
"Ich war nie hungrig gewesen, immer nur durstig. Und ich hatte niemals eine Karriere, aber die hatte ich wenigstens hinter mir."
Jeder ist seines Glückes Schmied, doch ich glaube ich hätte den Schmied erschossen... :)
Dennoch schafft es der Autor ,durch die sarkastische und ironische Art des Protagonisten, dass ich die Leseprobe als Lesefluss empfunden habe und auch mein Interesse zu wecken. Er benutzt kurze aussagekräftige Sätze und einen sarkastischen Unterton, der mir persönlich sehr gefällt.
Im Buch geht es um das Leben eines 43 Jahre alten Mannes (Alkoholiker?) , der nach 15 Jahren erfährt, dass er einen Sohn hat. Für diesen soll er jetzt ab und zu die Hausaufgabenbetreuung und Zeitüberbrückung übernehmen, wenn seine Tante es nicht schafft. Die Mutter ist in dieser zeit für ein halbes Jahr in Somalia für Ärzte ohne Grenzen unterwegs!
Manuel wurde vor 15 Jahren an einem Wochenende gezeugt, während die Frau des Protagonisten zu Hause saß im 7. Monat schwanger mit seiner Tochter!
"Mein Schicksal war regelmäßig eine Spur zu hoch für mich."
Alles in allem würde ich sagen, dass es ein Buch ist, dass sich gut weglesen lässt, Sprache ist einfach, Thematik ist gut umgesetzt, dennoch würde ich es mir nicht kaufen, da ich mich mit dem Mann nicht identifizieren kann und er mich nur sauer machen würde, aufgrund seiner Art dahin zu leben.
"Ich war nie hungrig gewesen, immer nur durstig. Und ich hatte niemals eine Karriere, aber die hatte ich wenigstens hinter mir."
Jeder ist seines Glückes Schmied, doch ich glaube ich hätte den Schmied erschossen... :)