Geschenkt

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petral. Avatar

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Durch die Bücher "Gut gegen Nordwind" und "Alle sieben Welllen", die immer noch zu meinen Lieblingsbüchern gehören, wurde ich zum absoluten Daniel Glattauer Fan. Inzwischen habe ich auch seine anderen Bücher gelesen und fand die ebenfalls sehr gut, deshalb habe ich mich jetzt auch total gefreut, als ich entdeckt habe, dass es diesmal eine Leseprobe aus seinem neuen Buch gibt. Und auch diesmal war ich sofort gefesselt von der Geschichte um den Journalisten Gerold Plassek und seinen unehelichen Sohn Manuel.
Gerold hat mit Alice vor fast 15 Jahren nur ein einziges Wochenende verbracht und nun erfährt er, dass sie damals schwanger wurde und dass er einen Sohn hat. Alice , die für ein halbes Jahr nach Afrika reisen will, fragt nun Gerold, ob Manuel während dieser Zeit seine Nachmittage bei ihm verbringen könnte, denn seine Tante, bei der er während der Abwesenheit seiner Mutter wohnen wird, kommt immer erst abends heim. Gerold ist einverstanden und so sitzt Manuel jeden Nachmittag in seinem Büro und macht seine Hausaufgaben, während der Journalist seiner Arbeit nachgeht. Der Junge weiß allerdings nicht, dass der Mann, den er eigentlich nicht mal besonders leiden kann, sein Vater ist.

Als Gerold, der bisher eigentlich eher erfolglos in seinem Leben war, einen Bericht über ein Obdachlosenheim schreibt, löst das eine wahre Spendenflut aus. das bringt dann sein Leben wohl ganz schön auf Trab und macht ihn auch bei Manuel etwas sympathischer.

Ich bin sehr gespannt auf das ganze Buch und bin mir ziemlich sicher, dass es mir gefallen wird, denn ich mag den Schreibstil von diesem Autor einfach sehr gerne.