Geschenkt - „das Glück trifft sonst immer die Anderen.“

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andrea1210 Avatar

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Wieder einmal waren es das Cover und der Klapptext des Romans, die mich zu diesem Leseeindruck veranlassten.Die ideenreiche Aufmachung, mit zwei Papier-Fliegern auf dem Cover sprach mich sehr an, und der Titel „Geschenkt“ auf eine andere Artung weise ebenfalls…Aber nochmal zurück zum Cover, das ich mit den zwei Papierfliegern so aufgefasst habe: der vornere Papier-Flieger ist Gerold Plassek und der andere (weiterhintere) sein Sohn Manuel, die Schnüre an den beiden Enden der Flieger, sprechen für den bisherigen Lebenslauf und die Stellen an den sich die Schnüre kreuzen, für die Gedanken von Manuel an seinen Vater und von Gerold Plassek an seinen Sohn.... Jetzt zeigen die Spitzen der Flieger genau aufeinander, und das signalisiert das Treffen der Beiden im Büro von Gerold Plassek. Manuel nimmt Gerold Plassek sehr wohl war, allerdings als einen Versager, und nicht als seinen Vater...
Der Klapptext handelt von Gerold Plassek, einem alkohol-liebenden Reporter bei einer Gratis-Zeitung, der Besuch von seinem Sohn Manuel bekommt. Dieser ahnt allerdings nicht, dass der Nichts-tuer vor ihm sein Vater ist…
Doch dann erscheint ein Artikel über Obdachlose, und kurz darauf trifft eine anonyme Geld-Spende ein. Diese Spenden häufen sich, und Gerold Plassek rückt immer mehr in den Blick der Öffentlichkeit und so langsam scheint auch Manuel ihn zu mögen….
Dieser Klapptext klingt für mich sehr be- wie auch anrührend, und ich würde sehr gerne erfahren, wie es mit Gerold Plassek und seinem Sohn Manuel weitergeht, und ob am Ende des Romans (hoffentlich) ein Happy-end rauskommt!