Kindersegen und Geldregen

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feeona Avatar

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Ein Roman nach einer wahren Begebenheit.
Der Ich-Erzähler Gerold führt ein recht tristes Leben, er arbeitet - mehr oder weniger - in einer Redaktion, wo er über Soziales schreibt. Die einzige Besonderheit ist sein Sohn Manuel, 14 Jahre, von dem er erst vor wenigen Wochen erfuhr. Und auch das nur, weil seine Mutter während ihres Auslandsaufenthalts einen Aufpasser für ihn braucht. Also verbringt der Teenager seine Nachmittage bei Gerold im Büro. Nicht freiwillig, denn weder weiß Manuel, dass Gerold sein Vater ist, noch kann er ihn ausstehen. Gerolds Fürsorge hält sich allerdings auch in Grenzen. So schleicht sich nach einigen Tagen wieder die Tristesse ein, während die beiden zusammen ihre Zeit absitzen. Bis dann plötzlich eine große Geldspende auftaucht und alles verändert.
Der Schreibstil gefällt mir sehr. Gerold ist sachlich und etwas letargisch, was auf humorvolle Art deutlich gemacht wird. Es macht Spaß zu lesen und ich bin gespannt wie die Geschichte zwischen Gerold und Manuel weitergeht.