Nicht für umsonst

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marapaya Avatar

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Nein, geschenkt möchte man Gerold Plassek eigentlich nicht bekommen. Für den richtigen Journalismus hat es nicht gereicht, nun sitzt er bei einer Gratiszeitung in einem kleinen Büro und hat neben sich einen Sohn sitzen, den er bis vor wenigen Wochen gar nicht kannte und der von der Existenz des Vaters auch nichts wissen soll, so verlangt es die Mutter. Öde und trostlos kommt der Text daher und passt sich damit seiner Hauptfigur vollends an, doch ganz mag sich der Text nicht seiner Figur beugen – zwischen dem grauen Einerlei schwingt unverkennbar der Klang von etwas Neuem und Guten mit und damit hat Glattauer den Leser neugierig auf sein Buch gemacht.