Plötzlich Vater

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liesmal Avatar

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Gerold ist nicht sonderlich ehrgeizig. Er arbeitet als Journalist bei einer Gratiszeitung, wo er das Ressort „Soziales“ betreut, lebt allein und verbringt seine Freizeit am liebsten in seiner Stammkneipe und trinkt gern und regelmäßig Alkohol.
Als sich Alice bei ihm meldet, mit der er vor vielen Jahren ein Wochenende verbracht hat, fällt er aus allen Wolken, denn Alice bittet Gerold darum, dass er ihren Sohn Manuel für ein paar Monate betreuen möge, weil sie selber beruflich ins Ausland geht. Erst jetzt erfährt er, dass der 14-jährige Manuel auch sein Sohn ist. So kommt es dazu, dass Manuel täglich einige Stunden in Gerolds Büro bei seinen Hausaufgaben verbringt. Er weiß nicht, dass er Gerolds Sohn ist, und die Beiden können nicht viel miteinander anfangen. So kümmert sich Gerold weiterhin gelangweilt um seine „bunte Meldung für den Tag“.
Erst als ein anonymer Spender 10.000 Euro spendet, kommt Bewegung in Gerolds Leben. In dem Umschlag mit dem Geld befindet sich die Zeitungsnotiz über eine überfüllte Obdachlosenschlafstätte...
Welchen Einfluss hat diese Spendenaktion auf Gerolds Leben? Wird sich dadurch auch sein Verhältnis zu Manuel ändern? Wann und wie erfährt Manuel, dass er Gerolds Sohn ist?
Mir hat die Leseprobe gut gefallen und gern erfahre ich den weiteren Verlauf der Geschichte.