Vater und Sohn

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yellowdog Avatar

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Daniel Glattauer lesen macht immer Spaß. Er schafft es unterhaltsam zu
schreiben, und doch steckt mehr hinter seinen Sätzen.

Es dominieren die inneren Gedanken des 43jährigen Protagonisten Gerold
Plassek, den seine Beziehung zu seinem 14jährigen Sohn beschäftigt.
Durch seine ehemalige Freundin Alice hat er erfahren, dass Manuel sein
Sohn ist. Jetzt müssen Vater und Sohn sich erst einmal kennenlernen.

Gerold Plassek ist ein wenig heruntergekommen. Seine Karriere als
Journalist hat einen Knick. Er musste eine erfolgreiche Zeitung
verlassen und hat jetzt nur noch einen unbedeutenden kleinen Posten in
einer unbedeutenden kleinen Zeitung.
Glattauer gelingt es trotzdem für diesen Protagonisten Sympathien zu
wecken.

Glattauer ist ein Meister der Leichtigkeit.
Die Leseprobe hat viel Spaß gemacht. Ich freue mich darauf, das Buch zu
lesen!