Vater wider Willen

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Gerold Plassek - genannt - ist Journalist und seit neustem Vater des vierzähnjährigen Manuels. Manuels Mutter wird als Ärztin für ein halbes Jahr nach Somalia gehen - ohne Manuel. Wohl oder übel bittet sie daher Gerold, die Nachmittagsbetreuung des Jungen zu übernehmen. Manuel ahnt nicht, dass dieser unsympathische Versager sein Vater ist. In den vergangenen fünfzehn Jahren führte Gerolds beruflicher Werdegang von der "Rundschau" zu der Wiener Gratiszeitschrift "Tag für Tag", für welche er in den Rubriken Kultur, bunte Meldungen zum Tag und Soziales schreibt. Statt hungrig nach Erfolg war Gerold immer nur durstig. Der Alkohol hat sich zu seinem besten Freund entwickelt.

Doch dann trifft Gerold mit einem Artikel über eine überfüllte Obdachlosenschlafstätte ganz unbeabsichtigt den Nerv der Zeit. Sein Artikel veranlasst einen anonymen Spender, der Einrichtung 10.000 Euro Bargeld zu übermitteln. Der Beginn einer Serie von Wohltaten, durch die Gerold immer mehr in den Blickpunkt der Öffentlichkeit rückt.

Die Geschichte beruht auf einer wahren Begebenheit. Ich bin gespannt, wie sich die Beziehung zwischen Gerold und Manuel entwickelt; wie der Autor die Geschichte umsetzt und ich würde mich freuen, das Buch vorab lesen zu dürfen.