Gerold Plassek ist ein Trinker und ein Journalist. Er war mal bei einer renomierten Zeitung und hat sich durch Antriebslosigkeit und Alkohol in eine Abwärtsspirale bewegt. Heute ist er bei einem kostenlosen Blatt für das er kleine Artikel schreibt. Er ist geschieden, hat am liebsten seine Ruhe und immer genug zu trinken. Und dann kommt es knüppeldick. Eine seiner Exfreundinnen ruft ihn nach fast 15 Jahren an und verabredet ein Treffen. Die Affäre damals war kurz und ist nicht ohne Folgen geblieben, aber davon weil Gerold noch nichts. Als er dann bei Alice zu Hause ist, und er hatte sich von der Einladung was ganz anderes versprochen, rück sie raus mit der Sprache. Gerold ist Vater ihres Sohnes. Aber in all den Jahren hatte sie es nicht für nötig gefunden ihn darüber zu informieren. Aber jetzt braucht sie seine Hilfe. Sie muß für ein halbes Jahr ins Ausland und Manuel ihr Sohn will nicht mit. Also kümmert sich ihre Schwester Julia um ihn, aber am Nachmittag wären immer noch ein paar Stunden offen und es wäre doch schön wenn die beiden sich kennenlernen würden. Gerold ist geschockt.
Also sitzt der 14-jährige Manuel jetzt jeden Nachmittag ein paar Stunden mit Gerold in der Redaktion und sie schweigen sich an. Manuel weiß nicht das Gerold sein Vater ist und kann Gerold nicht leiden. Die Gespräche der beiden sind schwierig und sehr einsilbig.
Als ihn dann auch noch sein Chef zu sich ruft, denkt Gerold schon an das Schlimmste. Aber der Chef ist völlig von den Socken, weil ein Artikel von Gerold der eigentlich nur ein Platzfüller sein sollte eine Überraschung zu Folge hatte. In dem Artikel ging es um ein Obdachlosenheim das Bedürftige abweisen mußte weil es nicht genug Geld hatte. Und aufgrund des Artikels hat ein Ungekannter dem Heim 10.000 Euro geschenkt. Anonym.
Der Chef will die Story groß aufziehen nur leider ohne Gerold. Das soll eine Kollegin machen.
Werden sich Manuel und sein Vater näher kommen? Wird Gerold sich noch mal fangen und sein Leben in den Griff bekommen?
Glattauer schreibt eigentlich immer ganz schöne Geschichten und ich hoffe das das auch hier der Fall ist.
Also sitzt der 14-jährige Manuel jetzt jeden Nachmittag ein paar Stunden mit Gerold in der Redaktion und sie schweigen sich an. Manuel weiß nicht das Gerold sein Vater ist und kann Gerold nicht leiden. Die Gespräche der beiden sind schwierig und sehr einsilbig.
Als ihn dann auch noch sein Chef zu sich ruft, denkt Gerold schon an das Schlimmste. Aber der Chef ist völlig von den Socken, weil ein Artikel von Gerold der eigentlich nur ein Platzfüller sein sollte eine Überraschung zu Folge hatte. In dem Artikel ging es um ein Obdachlosenheim das Bedürftige abweisen mußte weil es nicht genug Geld hatte. Und aufgrund des Artikels hat ein Ungekannter dem Heim 10.000 Euro geschenkt. Anonym.
Der Chef will die Story groß aufziehen nur leider ohne Gerold. Das soll eine Kollegin machen.
Werden sich Manuel und sein Vater näher kommen? Wird Gerold sich noch mal fangen und sein Leben in den Griff bekommen?
Glattauer schreibt eigentlich immer ganz schöne Geschichten und ich hoffe das das auch hier der Fall ist.