Unterhaltsam

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gerhard Avatar

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Der Roman „Gesellschaftsspiel“ der Autorin Dora Zwickau ist ein gut geschriebener Frauenroman, der von einer sterbenden Mutter, zwei Töchtern und einer Tante handelt, die sich am Sterbebett der Mutter Gaby im Krankenhaus treffen.In dem zweiten Handlungsteil geht es um einen Tech-Milliardär der aus gerechnet in Weimar eine per App entwickelte neue Form der Gesellschaft entwickeln möchte. Der Teil, in dem es um das Sterben der Mutter geht, ist sehr traurig. Es kommen zwischen den Frauen ungelöste Konflikte zu Tage, die sie belasten und die sie gerne gelöst hätten. Den Teil mit dem Tech- Milliardär fand ich recht interessant, hat mich jedoch nicht vom Hocker gerissen. Der angenehm zu lesende Schreibstil wird unterbrochen von Chatverläufen und Mails, die den Unterhaltungswert des Buches steigern. Gut gelungen ist das Buchcover.