Gesellschaftsspiele...Künstler in einer Sinnkrise...

Der exzentrische Maler Leo, 37 Jahre alt, verheiratet und als Künstler etabliert ist auf der Höhe des Erfolgs angelangt. Ihm stellt sich die einmalige Gelegenheit seine künstlerischen Werke im Metropolitan auszustellen. Dennoch empfindet er selbst seine Bilder im Vergleich zu solchen Größen wie Velazquez und Goya als total oberflächlich und überschätzt.

Die Beziehung zu seiner Frau Rahel ist längst abgekühlt und so stürzt Leo sich immer wieder in sexuelle Exzesse und Drogenkonsum bis er letztendlich zusammenbricht… 

Louise Jacobs gelingt es äußerst glaubwürdig die Künstlerszene mit all Ihren Schattenseiten darzustellen. Allerdings vermag der Funke in der kurzen Leseprobe nicht so recht überzuspringen und lässt einen doch etwas ratlos zurück…. 

                                                                                                                                                                                                              Entwickelt sich in der Fortsetzung noch eine richtige Geschichte um den Protagonisten oder bleibt auch das Gesamtwerk bruchstückchenhaft???                                                                                                          

Meine Meinung dazu ist momentan noch ziemlich gespalten...