Die Leseprobe ist erfrischend kurzweilig und der Leser bekommt einen Eindruck von den verschiedenen Facetten des Künstlerlebens von Leo Becker. Die weitere Entwicklung des Romans ist nach der Leseprobe völlig offen, da Leo nach einem Drogenexzess mit einem Kunden ins Krankenhaus eingeliefert wird und nur knapp überlebt. Wird er nun sein exzentrisches Leben ändern und die unglückliche Ehe mit Rahel beenden? Wird er sich wieder motiviert der Kunst und seiner bevorstehenden Ausstellung widmen? Ich kann nicht abschätzen, ob sich die Geschichte zu einem reinen Liebesroman entwickeln wird oder Kunst und Gesellschaftskritik mehr und mehr in den Vordergrund rücken werden.
Ich würde letzteres favorisieren, um mehr über Kunst, Malerei und Künstlerleben im Kontext der Gesellschaft zu erfahren. Jacobs macht mich mit ihren Kunstbeschreibungen neugierig. Natürlich kenne ich Namen wie Goya und Velázquez, aber ein Bild von ihnen würde ich auf Anhieb nicht erkennen. Aufgrund der Beschreibungen und Interpretationen in der Leseprobe habe ich direkt nach ihren Kunstwerken gegoogelt und mein recht bescheidenes Wissen über Malerei und Kunst schon ein wenig erweitert.
Ich sehe “Gesellschaftsspiele” von Louise Jacobs als Anreiz, mich intensiver mit den Themen Malerei, Künstlern und deren Bild in der Gesellschaft zu beschäftigen und so möglicherweise auch in dem Roman das ein oder andere Klischee zu entlarven. Die Leseprobe ist vielversprechend und macht Lust auf mehr, da sie etwa anderes verspricht als die meisten gängigen Werke.
Ich würde letzteres favorisieren, um mehr über Kunst, Malerei und Künstlerleben im Kontext der Gesellschaft zu erfahren. Jacobs macht mich mit ihren Kunstbeschreibungen neugierig. Natürlich kenne ich Namen wie Goya und Velázquez, aber ein Bild von ihnen würde ich auf Anhieb nicht erkennen. Aufgrund der Beschreibungen und Interpretationen in der Leseprobe habe ich direkt nach ihren Kunstwerken gegoogelt und mein recht bescheidenes Wissen über Malerei und Kunst schon ein wenig erweitert.
Ich sehe “Gesellschaftsspiele” von Louise Jacobs als Anreiz, mich intensiver mit den Themen Malerei, Künstlern und deren Bild in der Gesellschaft zu beschäftigen und so möglicherweise auch in dem Roman das ein oder andere Klischee zu entlarven. Die Leseprobe ist vielversprechend und macht Lust auf mehr, da sie etwa anderes verspricht als die meisten gängigen Werke.