Schaffenskrise

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Leo begabter Maler steckt mittendrin. Kurz vor seinem ganz grossen internationalen Durchbruch ereilt ihn das "schwarze Loch", er beginnt mit sich und seinen Werken zu hadern. Dabei scheint er einer der wenigen Künstler zu sein der mit seiner Kunst schon zu Lebzeiten erfolgsverwöhnt ist. An Geld und Aufträgen mangelt es jedenfalls nicht. Nur die Frage nach dem Sinn und Ausdruck seiner Bilder beschäftigt ihn. Er vergleicht Werke von Goya mit seinen eigenen und kommt sich klein und unscheinbar und zu Unrecht bejubelt vor. Was macht man in so einer Situation? Zum Glück kennt man als Künstler einige Leute. Das muss für die eigenen Gesundheit nicht immer gut sein, wie man am Partyabend mit Steve sieht, dieser wirft mit Drogenpillen nur so um sich. Diese und der etwas sorgloser Umgang mit Alkohol werfen Leo nun komplett aus der Bahn, und er findet sich im Krankenhaus wieder.

Wird er nun  diesen exsessiven Lebensstil ablegen oder erliegt er den Reizen des schnellen Rausches komplett?

Fazit: Eine Leseprobe die mir nicht gefallen hat. Der langatmige Erzählstil gefällt mir überhaupt nicht. Auch finde ich das alle Klischees eines Künstlerlebens hier bedient werden.