unsympathische Hauptperson

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borgeli Avatar

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Die Leseprobe hat zwei hauptsächliche Szenen: die erste spielt im Atelier von Leo. Ein Journalist kommt auf ein Interview vorbei. Man erfährt, dass Leo Maler ist und er beschreibt einige Szenen aus seinem früheren Leben und seine Begegnungen und Eindrücke bei Bildern der ganz großen Malern.

Die zweite Szene beginnt auf einer SchickiMicki-Party. Ganz typische Klischees mit schönen Menschen, Champagner und edle Speisen, Frauen und Drogen. Der Abend endet für Leo mit den Frauen auf einem Hotelzimmer und später nach einem Drogenzusammenbruch im Krankenhaus.
Zumindest der zweite Teil ist für mich inhaltlich und vom Schreibstil her unangenehm. Diese Übertreibungen mit dem reichen Freund, der mit Geld um sich wirft und die ganzen Klischees wie die Party beschrieben wird, klingen unglaubwürdig und irgendwie abgeschrieben.
Die Hauptperson Leo ist mir unsympathisch und ich weiß nicht, ob mir die Geschichte im Gesamten gefallen würde.