Die Grundidee der Geschichte finde ich sehr spannend. Was passiert mit uns, unseren Körpern, unseren Gedanken und Seelen wenn wir sterben? Nur leider bleibt es sowohl bei der Grundidee als auch beim Ansatz. Zunächst einmal die Figuren, die jede/r seinen eigenen Charakter hat, eigene Überzeugungen, Haltungen und Werte, die mal mehr mal weniger zum Vorschein kommen. Im Ansatz hat es mich manchmal an Freuds Theorie des Ich, Es und Über- Ich erinnert, auch wenn sich die Rollen dahingehend abgewechselt haben. Daneben bleiben Wut, Hoffnung, Trauer und Wehmut ständige Begleiter. Womit ich persönlich meine Mühen hatte, waren die Ansätze, Gespräche die begonnen und abrupt beendet wurden. Vermutlich mit Absicht, da es sich hierbei um komplexe Themen handelte. Frauenrechte, Behandlung der Menschen untereinander, die Suche nach Macht, das aus- und benutzen anderer für den eigenen Vorteil und die Behandlung der Asylsuchenden. An sich spannende Themen, die nur leider im Sande verlaufen, ohne die gewünschte, und erwartete, Tiefe je zu erreichen. Dazu kommen Einblenden aus dem Leben aller Beteiligten, die leider erst beinahe am Schluss einen Namen bekamen. Die Geschichte endet meiner Meinung nach zu abrupt und ohne wirklichen Abschluss und hat mich persönlich sehr fragend zurückgelassen, bei einer Thematik die ich gerne weiter ergründet hätte. Oftmals hätte ich mir mehr gewünscht, mehr Tiefe, mehr Charaktereinflüsse, mehr Klarheit und mehr Möglichkeiten zur Entfaltung.
Fazit: Ich persönlich habe sehr lange, und mehrere Anläufe, gebraucht um das Buch zu beenden. Die lange Namenlosigkeit der Figuren, beabsichtigt vermute ich, haben mich daran gehindert eine Beziehung und damit wirkliche Empathie aufzubauen. Der Schreibstil ist einfach gehalten, durch das fehlen der Namen und das einsetzen, für mich unlogischer, Absätze auch in mitten von gesprochenen Sätze, haben mir manchmal das Lesen erschwert. Zusätzlich bleibt es an der Oberfläche haften ohne je wirklich in die Tiefe zu gehen. Alles in allem würde ich für die Grundidee gerne eine Empfehlung geben, kann es jedoch aus den beschriebenen Gründen nicht.
Fazit: Ich persönlich habe sehr lange, und mehrere Anläufe, gebraucht um das Buch zu beenden. Die lange Namenlosigkeit der Figuren, beabsichtigt vermute ich, haben mich daran gehindert eine Beziehung und damit wirkliche Empathie aufzubauen. Der Schreibstil ist einfach gehalten, durch das fehlen der Namen und das einsetzen, für mich unlogischer, Absätze auch in mitten von gesprochenen Sätze, haben mir manchmal das Lesen erschwert. Zusätzlich bleibt es an der Oberfläche haften ohne je wirklich in die Tiefe zu gehen. Alles in allem würde ich für die Grundidee gerne eine Empfehlung geben, kann es jedoch aus den beschriebenen Gründen nicht.