Unwirklich

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philo Avatar

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Der Eine, der Andere und die Dritte treffen sich auf dem Meeresgrund. Sie sind alle drei ertrunken, aber noch in der Lage, sich gegenseitig aus ihrem Leben zu erzählen. Zunächst einmal müssen sie sich zurechtfinden mit der neuen Lage, in der sie sich befinden. Das wird auch vom Leser verlangt. Es erscheint total unwirklich, was da auf dem Meeresgrund vor sich geht. Alle drei hatten kein leichtes Leben und alle drei Leben spiegeln das wirkliche Leben auf der Erde wider. Nach der Leseprobe und dem Klappentext war ich sehr gespannt auf das Buch, konnte mich aber nicht wirklich hineinfinden. Ich konnte keine Sympathien für die drei Protagonisten entwickeln, zu unwirklich erschien mir die ganze Situation. Was mich besonders gestört hat, war das Erscheinen des Wassergottes Poseidon und der Meerjungfrauen. Das nimmt nach meinem Dafürhalten der Geschichte die Ernsthaftigkeit. Ich kenne niemanden, dem ich das Buch empfehlen möchte.