Von diesem Buch hatte ich mir ehrlich gesagt etwas mehr erhofft. Die Konstellation der vier Freunde Bobbi, Frances, Melissa und Nick ist zwar durchaus interessant und auf jeden Fall auch spannungsgeladen, dennoch trägt sie meiner Ansicht nach nicht allein über fast 400 Seiten.
Zunächst hadere ich etwas mit der Protagonistin bzw. Ich-Erzählerin Frances. Irgendwie konnte ich mich bis auf wenige kurze Passagen nicht so richtig mit ihr anfreunden oder identifizieren, fand sie aber auch nicht wirklich schrecklich oder so. Insgesamt schien sie mir einfach etwas zu diffus und unpräzise beschrieben, sodass einige Handlungen für mich einfach nicht realistisch nachvollziehbar waren.
Generell denke ich, hatte ich meine Probleme mit der Nachvollziehbarkeit der Handlungen (nicht nur bei Frances). Beispielsweise als Melissa Frances mailt, nachdem sie herausgefunden hatte, dass diese mit Nick schläft. Hier bin ich ausgestiegen. Warum mailt man sowas? Hier wäre definitiv ein persönliches Treffen angebracht gewesen, zumal das Haus von Melissa und Nick ja wiederholt Treffpunkt war.
Die Beziehung von Melissa und Nick insgesamt fand ich sehr unterkühlt und distanziert, ohne dass die beiden das je reflektieren bzw. erklären, warum sie noch zusammen sind.
Der Stil der Autorin hat mir insgesamt wiederum durchaus gefallen, gerade der britisch-trockene Humor an einigen Stellen hat mich dann wieder mitgenommen.
Alles in Allem ist das ein solides 3-Sterne-Buch, aus dessen Story man denke ich noch mehr hätte rausholen können.
Zunächst hadere ich etwas mit der Protagonistin bzw. Ich-Erzählerin Frances. Irgendwie konnte ich mich bis auf wenige kurze Passagen nicht so richtig mit ihr anfreunden oder identifizieren, fand sie aber auch nicht wirklich schrecklich oder so. Insgesamt schien sie mir einfach etwas zu diffus und unpräzise beschrieben, sodass einige Handlungen für mich einfach nicht realistisch nachvollziehbar waren.
Generell denke ich, hatte ich meine Probleme mit der Nachvollziehbarkeit der Handlungen (nicht nur bei Frances). Beispielsweise als Melissa Frances mailt, nachdem sie herausgefunden hatte, dass diese mit Nick schläft. Hier bin ich ausgestiegen. Warum mailt man sowas? Hier wäre definitiv ein persönliches Treffen angebracht gewesen, zumal das Haus von Melissa und Nick ja wiederholt Treffpunkt war.
Die Beziehung von Melissa und Nick insgesamt fand ich sehr unterkühlt und distanziert, ohne dass die beiden das je reflektieren bzw. erklären, warum sie noch zusammen sind.
Der Stil der Autorin hat mir insgesamt wiederum durchaus gefallen, gerade der britisch-trockene Humor an einigen Stellen hat mich dann wieder mitgenommen.
Alles in Allem ist das ein solides 3-Sterne-Buch, aus dessen Story man denke ich noch mehr hätte rausholen können.