Vier Sichtweisen auf Leben und Liebe

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griechin Avatar

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Der Roman wird in der Ich-Form von Frances erzählt. Frances und ihre (Ex-)Freundin Bobby sind 21 J. alt und Studentinnen. Sie treten auch als Performance-Künstlerinnen auf. Bei einem Event treffen sie auf die 37-jährige Fotografin Melissa, die Beide spontan in ihr Haus einlädt. Dort lernen sie Melissas Mann kennen, den gutaussehenden Schauspieler Nick. Bobby flirtet offen mit Melissa und Frances fühlt sich zu Nick hingezogen, mit dem sie eine heimliche Affäre beginnt.
Zwischen den vier Personen entwickeln sich im Laufe der Zeit viele Gespräche über Kunst, Liebe, Politik, Sex und Freundschaft. Die Beziehungen zwischen den vier Personen werden dann deutlich, als Melissa alle in ihr Ferienhaus nach Frankreich einlädt.
Der Stil des Romans hat mich zeitweise an Francoise Sagan erinnert. Die Ausdrucksweise ist klar und präzise. Das paßt zu dem Inhalt, der Emotionen nur reduziert aufkommen läßt. Das Lesen ist erschwert, da bei den wörtlichen Reden keine Anführungsstriche gesetzt werden.
Insgesamt ein moderner Roman, dem es aber an Schwung fehlt.