Wir sind nicht wütend – wir sind gerecht

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An eine Eliteschule beschließen vier Mädels ein Bund gegen die Mobbingattacken in ihre Schule zu gründen. Kitty, Bree, Olivia und Margot sind vier völlig unterschiedliche Personen, die im Schulalltag nichts miteinander zu tun haben. Jede von ihnen hat ihre eigene Clique und ein eigener Freundeskreis und dennoch verbindet sie Eins – Gerechtigkeit für die Mobbingopfer. Die Treffen sind geheim, die Aktionen sind durchgeplant und akribisch ausgeführt. Alles läuft immer nach Plan, bis eines Tages ein Mitschüler, das Ziel der Mädchen, ermordet wird. Und jetzt stellt sich die Frage, Eine für Alle oder doch Eine gegen Jede?
Das Thema Mobbing in der Schule und der allgemeine schulische Alltag ist in dem Buch recht gut beschrieben. Das ist schon seit Jahren sehr präsent und in dem Internetzeitalter ist das Mobbingthema noch akuter als je zuvor. Auch darf die junge Liebe im Buch nicht fehlen. Die erste Liebe und die ersten Trennungen, welche das Leben eines Teenagers sowieso schon durcheinanderbringen, ohne dass noch ein Schüller an der eigenen Schule umgebracht wird.
Das Buch ist nur das erste Teil der Geschichte und endet somit mit einem Cliffhänger. Meiner Meinung nach, ist der Anfang sehr vielversprechend und ich hoffe das die Fortsetzung ebenfalls viel Spannung und Rätseln enthält. Ich würde es auf jeden Fall weiterempfehlen und mir das zweite Band kaufen.