Auf der Suche nach der fehlenden Schwester

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evelynm Avatar

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Das Cover ist wunderschön gestaltet - wie sich die Frau im Wasser spiegelt passt perfekt zu Nadjas Suche nach ihrer Zwillingsschwester.
Die Autorin hat einen unaufgeregten Schreibstil und dementsprechend fliegen die Zeilen der Leseprobe nur so dahin. Nach einem kurzen Prolog taucht der Leser sofort in Nadjas Leben ein. Dieses scheint neben ihren seltsamen Neurosen, dem Hang zum Weinen und der Affinität zu Zahlen recht unaufgeregt zu verlaufen. Ihre Ehe ist ok und das Band zu ihrer Tochter eng. Als sie eine ihr bekannte Stimme im Radio ihre Aufmerksamkeit weckt, scheint sich ihr Leben zu verändern. Soviel konnte ich der Leseprobe entnehmen. Die wenigen Seiten haben mein Interesse geweckt und ich möchte gerne wissen, wie die Zwillingsschwestern aufeinander treffen und wie sich ihr Leben dadurch verändert. Die Autorin scheint sich dem Thema „Schwestern, Töchter, starke Frauen“ verschrieben zu haben. So hatte ich mich bereits in der Vergangenheit für ihr erstes Buch „Schwestern bleiben wir immer“ beworben – was leider nicht von Erfolg gekrönt war. Dann geriet diese Buch bei mir wieder in Vergessenheit.