Auf der Suche nach der Vergangenheit

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sternfeder Avatar

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Die 41-jährige Nadja lebt mit ihrem Mann Ralph und ihrer Tochter Lena in einem kleinen Ort. Schon oft hat sie sich unvollkommen gefühlt. Als sie eines Tages im Radio eine Stimme hört, die wie ihre eigene klingt, geht sie auf die Suche und findet ihre Zwillingsschwester Pia. Sie begeben sich auf die Suche nach ihren Eltern.

Das Buch ist interessant geschrieben, vor allem die abwechselnden Erzähl-Ebenen von Nadja in der Gegenwart und der Tante der Zwillinge und dem Vater lassen die Vergangenheit lebendig werden und ergeben nach und nach ein unschönes Puzzle.

Mit den Charakteren werde ich nicht so warm. Nadja ist sehr aufdringlich in ihrer Art, während Pia sehr depressiv ist. Beide haben aber einiges von ihren Eltern.

Das Cover ist interessant und spiegelt die fehlende Hälfte wieder.