Ihr ganzes Leben schon hat die 41 jährige Nadja das Gefühl, ihr fehlt etwas. Durch Zufall hört sie im Radio eine Stimme, die wie ihre eigene klingt. Durch ein bisschen Recherche findet sie heraus, dass es sich um ihre Zwillingsschwester Pia handelt, von deren Existenz sie nichts wusste. Beide Schwestern wurden adoptiert.
Die beiden tun sich zusammen und forschen ihrer Vergangenheit nach.
Das Buch hat mir gut gefallen. Die Geschichte wird flüssig, anschaulich und ohne Längen erzählt.
Was die beiden Schwestern herausfinden, ist teils schockierend für sie, und man fiebert mit.
Die Autorin behandelt das Thema sehr sensibel. Bald wird klar, dass zwischen den Zwillingen dadurch, dass sie sich wiedergefunden haben, nicht nur eitel Sonnenschein herrscht, sondern dass sie auch einiges trennt: die Art, wie und wo sie aufgewachsen sind, wie sie sich entwickelt haben, ihre Sichtweisen. Das wird sehr schön und nachvollziehbar dargestellt.
Die Personen besitzen allesamt Tiefe, haben Ecken und Kanten, sogar die Nebenpersonen. Sehr sympathisch sind Nadjas Ehemann Ralph und ihr Stiefvater. Das Verhalten von Nadjas Adoptivmutter Marlies mag anfangs kindisch erscheinen, ist jedoch absolut nachvollziehbar, sobald man die wirklichen Umstände kennt.
Auch die Dialoge sind gelungen, wirken wie aus dem Leben gegriffen.
Alles in allem ein sehr realistisches und unterhaltsames Buch.
Die beiden tun sich zusammen und forschen ihrer Vergangenheit nach.
Das Buch hat mir gut gefallen. Die Geschichte wird flüssig, anschaulich und ohne Längen erzählt.
Was die beiden Schwestern herausfinden, ist teils schockierend für sie, und man fiebert mit.
Die Autorin behandelt das Thema sehr sensibel. Bald wird klar, dass zwischen den Zwillingen dadurch, dass sie sich wiedergefunden haben, nicht nur eitel Sonnenschein herrscht, sondern dass sie auch einiges trennt: die Art, wie und wo sie aufgewachsen sind, wie sie sich entwickelt haben, ihre Sichtweisen. Das wird sehr schön und nachvollziehbar dargestellt.
Die Personen besitzen allesamt Tiefe, haben Ecken und Kanten, sogar die Nebenpersonen. Sehr sympathisch sind Nadjas Ehemann Ralph und ihr Stiefvater. Das Verhalten von Nadjas Adoptivmutter Marlies mag anfangs kindisch erscheinen, ist jedoch absolut nachvollziehbar, sobald man die wirklichen Umstände kennt.
Auch die Dialoge sind gelungen, wirken wie aus dem Leben gegriffen.
Alles in allem ein sehr realistisches und unterhaltsames Buch.