Sympathischer Start eines neuen Ermittlerduos

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nicky_g Avatar

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Lasse und Villads sind im Wattenmeer, als Nebel sie überrascht und alles diffus und unwirklich erscheinen lässt. Genauso wie den Fund, den die beiden machen: eine männliche Leiche. Angestrengt überlegt Lasse, was sie tun können, da die Flut immer weiter fortschreitet, als sie von einem Fremden angegriffen werden. Die Beschreibungen des Nebels und der Umgebung sind sehr bildlich und regen die Fantasie an.

Lykke, bisher Kriminalassistentin, bekommt den Mordfall zugewiesen. Da die Leiche an der Grenze zwischen Dänemark und Deutschland gefunden wurde, ermittelt Lykke mit einem deutschen Kollegen, Rudolf Lehmann. Beide wirken auf Anhieb sympathisch und kooperativ, allerdings auch ein wenig eindimensional. Die Gespräche sind teilweise sehr humorig, ohne ordinär zu sein. Das verspricht ein kurzweiliges Lesevergnügen zu werden.