Erster Fall und gut gemeistert – Auftakt geglückt

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oztrail Avatar

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Das Cover ist ein Augenschmaus. Eine Idylle, die Gefahren verbirgt. Passt genau zu dem Titel. Diesen Krimi nimmt man schon wegen dem Cover in die Hand.
Inhalt:
Ein Lehrer und sein Schüler machen auf einem Spaziergang im Watt, einen grausigen Fund. Ein Toter im steckt im Sand des Meeresgrundes fest. Es herrscht Nebel, man sieht fast die Hand vor Augen nicht. Ein Schatten und dann nichts. Der Lehrer Lasse erhält einen Schlag auf den Kopf und stürzt in die kommende Flut. Der Junge ist verschwunden. Lasse erwacht aus seiner Bewusstlosigkeit und kann sich retten und die Polizei verständigen. Die Jagd nach dem Mörder beginnt.
Der Tote wurde genau auf der Grenze zwischen Dänemark und Deutschland gefunden, daher wird ein Ermittlerteam die vor Ort ansässige Polizei unterstützen. Das kleine Dorf Melum ist im Fokus der Behörden. In dem Dorf kennt jeder jeden, jeder weis etwas über jeden. Und nicht unbedingt nur Dorftratsch. Erinnerungen werden wieder geweckt. Wieder ein Kind verschwunden. Wird es diesmal gefunden? Spannende Ermittlungen folgen.
Fazit:
Das ist mein erstes Buch von dem Autor Dennis Jürgensen und ich muss gestehen, es war sehr eindrucksvoll. Dem Autor gelingt es die Spannung aufrechtzuerhalten. Auch die zwischenmenschlichen Beziehungen kommen gut raus. Zwischen dem neuem Ermittlerduo Teit und Lehmann. Aber auch zwischen dem Ermittlerduo und der Ortsansässigen Polizei. Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig zu lesen. Die Personen und auch der Handlungsort werden dem Leser sehr gut vermittelt. Auch eine Würze Humor ist enthalten.
Ein sehr guter Auftakt zu einer neuen Krimireihe. Kann diesen Auftakt nur empfehlen und hoffe auf eine baldige Fortsetzung.
Die volle Punktzahl sei garantiert.